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Yoga gegen Angst und innere Unruhe

Titelbild

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hatte im vergangenen Monat nicht nur einmal Angst. Angst davor, dass meine Lieben krank werden, wirtschaftliche Sorgen aber vor allem Angst vor der Ungewissheit, die das Leben in Corona-Zeiten gerade mit sich bringt.

Angst zu haben ist bis zu einem gewissen Grad wichtig und gut. Angst bewahrt uns davor in gefährliche Situationen zu kommen und schützt uns. Es ist ganz normal, dass in der derzeitigen Situation Angst entsteht, denn Angst mag keine Veränderung, sie bleibt lieber beim Altbewährten, bei dem, das sich sicher anfühlt und nicht mit Risiken verbunden ist. Es ist auch wichtig sie zuzulassen und zu fühlen, denn wenn wir sie wegschieben wird sie nur noch größer.

Eines meiner Lieblingsbücher ist „The Big Magic“ von Elizabeth Gilbert. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Passage zum Thema Angst. In dem Buch geht es darum ein kreatives Leben zu führen, etwas das uns oft davon abhält ist allerdings die Angst. Elizabeth Gilbert beschreibt das Leben als Autofahrt. Die Angst darf mitfahren und im Auto sitzen. Das ist sogar wichtig, denn ab und zu schützt sie uns vor Dingen, und wenn man versuchen würde, sie komplett aus dem Auto zu werfen, würde sie am Ende mit Fäusten dagegen hämmern, was noch kontraproduktiver wäre. Was die Angst aber nicht darf, ist auf dem Beifahrersitz zu sitzen, ins Steuer zu greifen oder gar das Steuer übernehmen. Sie muss ruhig auf dem Rücksitz Platz nehmen. Sie darf uns begleiten, aber nie Oberhand gewinnen oder Kontrolle übernehmen. An diese Metapher muss ich jedes Mal denken, wenn in mir das Gefühl der Angst hochkommt und sie hilft mir dabei, mich nicht von meinen Ängsten beherrschen zu lassen.

Yoga gegen Angst

Bei Yoga gegen Angst setzt man auf Asanas, die beruhigend wirken und langsame Bewegungen. Dazu gehören zB Vorbeugen, viele sitzende Haltungen, die Bauchatmung oder das länger werden lassen der Ausatmung. Vor allem Meditation ist ein wirksames Tool gegen Ängste.

Meditation – lass deine Ängste gehen

Komm in die Position des Kindes. Atme drei Mal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Nimm dir kurz Zeit anzukommen. Wenn du dich wohlfühlst, stell dir vor, du kommst an einen Ort, an dem du dich sicher fühlst, den du kennst. Du fühlst dich sicher, geschützt und voller Vertrauen. Stell dir vor, wie deine Angst erscheint. Nimm wahr, wie sie aussieht. Schau sie dir an. Welche Farbe und Form hat sie? Sag ihr dass du dankbar bist, dass du weißt, dass sie dich nur beschützen will aber du auch alleine stark bist. Stell dir vor, wie am Horizont ein helles Licht entsteht, in das du deine Angst gehen lasst. Wie fühlst du dich jetzt? Leicht, voller Vertrauen? Überleg dir, was in deinem Leben anders sein kann, jetzt da du nicht mehr von deiner Angst geleitet wirst.

In meinem Yogaflow gegen Angst und innere Unruhe machen wir gemeinsam diese Meditation und Asanas zur Beruhigung. Viel Freude damit.

 

 

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