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Die 5 schönsten Hütten Österreichs

Die schönsten Hüttem Österreich

Der Berg ruft – und diesem Ruf kann man schwer widerstehen. Frische Waldluft, bunte Almwiesen, atemberaubende Ausblicke und dieses einzigartige Gefühl, am Gipfel zu stehen, mit der Gewissheit, dass diese geniale Leistung einem allein gebührt – niemandem sonst! Nicht grundlos zieht es Wanderlustige jedes Jahr in die Berge. Neben dem Gipfelkreuz-Selfie ist die Einkehr in eine Hütte Teil der Wander-Checkliste. Die folgenden fünf Almhütten haben das Potenzial, der Wanderung selbst die Show zu stehlen. Wer also Abkühlung und frische Bergluft sucht, Appetit auf hausgemachte Schmankerl hat und wanderbegeistert ist, sollte diesen Hütten unbedingt einen Besuch abstatten.

Alexanderalm (Kärnten)

Höhe: 1.786 m

Alexanderalm

Mit einem atemberaubenden Panoramablick über den Millstätter See in den Nockbergen in Kärnten lockt die Alexanderalm. Steht dir gerade nicht der Sinn nach einer langen Wanderung oder hast du kleine Kinder im Schlepptau, ist eine Zufahrt bis zur Schwaigerhütte (1.620 m) möglich. Der restliche Feldweg zur Alexanderalm ist unbeschwerlich und in einer halben Stunde gut zu meistern. Die Hütte und die dazugehörige Sennerei sind deshalb ein beliebtes Ziel für Familien und Senioren. Die Nockberge als höchste Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen bieten eine Reihe an schönen, unterschiedlich intensiven Wanderungen an.

Erreichbar ist die Hütte aus Laubendorf (807 m) und Obermillstatt. Von der Pichl-, Lammersdorfer-, Hansbauer- und Sommereggerhütte führen ebenfalls Wege zur Alexanderalm und der dazugehörigen Sennerei.

Ennstaler Hütte (Steiermark)

Ennstaler Hütte

Höhe: 1.543 m

Die von Familien viel besuchte Ennstaler Hütte liegt auf einem Kamm zwischen der Tieflimauer und ihrem Hausberg, dem Tamischbachturm inmitten der Ennstaler Alpen in der Steiermark.

Die Hütte besitzt eine gemütliche Gaststube mit Sonnenterrasse, wo deftiges Hausgemachtes serviert wird. Im Sommer finden verschiedene Veranstaltungen statt, der Musikwandertag beispielsweise erfreut sich großer Beliebtheit unter Besuchern. Es herrscht guter Handyempfang aber kein Strom. Möchte man übernachten, ist es erfoderlich, sich die Schlafsäcke selbst mitzunehmen. Eine Anmeldung ist hier unbedingt notwendig. Die Mitnahme von Hunden ist nach Absprache gestattet.

Die Schutzhütte bietet WanderwegeMountainbike Routen und wird als Stützpunkt für Klettersteiggeher genutzt. Ein Geheimtipp ist der Eisenwurzweg, welcher St. Gallen mit Gstatterboden verbindet. Entlang des beliebten Luxtrail liegt die Hütte nur wenige Gehminuten entfernt und bietet einen einzigartigen Rundblick vom Gesäuse bis zum Hochschwab.

Am schnellsten erreicht man die Hütte über den Wanderweg 646 innerhalb von 2,5 Stunden. Da es ab dem Butterbründl steil bergauf geht, ist die Wanderung etwas anspruchsvoller. Mountainbiker wählen oft die etwas gemütlichere Route über die Hochscheibenalm. Alternativ ist die Alm über Tamischbach (2,5 h), von Mühlbach (2,5 h), von Hieflau (5 h) oder von St. Gallen (5 h) aus zu erreichen.

Tappenkarseehütte (Salzburg)

Höhe: 1.820 m

Tappenkarseehütte

Das wohl Besondere an der Tappenkarseehütte ist die Lage am Tappenkarsee, dem größten Bergsee in den Ostalpen. Wer seine Wanderung mit einer wunderschönen Landschaft begleiten möchte, sollte sich die Tappenkarseealm in der Region Wagrain-Kleinarl zum Ziel nehmen. Sobald du bei der Hütte ankommst, wirst du sogleich mit dem atemberaubenden Ausblick der Sonnenterrasse belohnt. Nicht nur der türkisblaue Tappenkarsee erstreckt sich vor dir, sondern auch ein wunderschöner Bergkranz mit malerischen Gipfeln. Wanderbegeisterte freuen sich über die Vielzahl an Routen. Ein beliebtes Ausflugsziel ist die zweistündige Wanderung zum Weißgrubenkopf (2.369 m). Steht dir der Sinn nach einer längeren Bergwanderung, wählst du die etwa vierstündige Route zum Nebelkareck (2.536 m). Der idyllische Seerundgang ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt.

Die Nichtraucherhütte ist auch für einen längeren Aufenthalt gut geeignet, jedes Zimmer ist mit Kalt- und Warmwasser ausgestattet. Die Gastwirtschaft bietet neben Mehlspeisen auch köstliche warme und vegetarische Gerichte – alles hausgemacht! Geöffnet für Besucher ist die Hütte von Mitte Juni bis Ende September. Achtung: Der Handyempfang reicht nicht bis zur Alm!

Der kürzeste Weg zur Tappenkarseehütte ist der Aufstieg von der Schwabalm (1.220 m), wo ein Parkplatz vorhanden ist. Die gemütliche Gehzeit beträgt 2 Stunden. Alternativ ist die Alm sowohl von Großarl in 5 Stunden oder kürzer von Hüttschlag in rund 3 Stunden erreichbar.

Dolomitenhütte (Tirol)

Höhe: 1.616 m

Dolomitenhütte

Die Dolomitenhütte beeindruckt durch ihre spektakuläre Lage auf einem hohen Felsen inmitten der Lienzer Dolomiten in Osttirol. Der Ausblick erstreckt sich über hohe Dolomitenspitzen.

Nicht nur Wanderlustige fühlen sich nahe der Dolomitenhütte wohl, Mountainbiker und Kletterer sowie im Winter Skitourengeher und Schneeschuhwanderer besuchen die Hütte gerne. Besonderes als Tagesausflugsziel eignet sich die Hütte durch ihre gute Erreichbarkeit. Eine Übernachtung in der Dolomitenhütte ist allerdings ein einzigartiges Erlebnis: Dank der weiten Glasfronten in den Zimmern überblickt man die malerischen Dolomiten bis ins Pustertal. Die Verpflegung lockt durch selbst gemachte Kuchen und regionale Leckerbissen. Das frisch gezapfte Bier mundet besonders auf den Sonnenterrassen.

Zahlreiche Rundwanderwege, Skitouren und Gipfelbesteigungen erfreuen bewegungsaffine Besucher. In unmittelbarer Nähe der Hütte befindet sich ein Klettergarten, welcher über 60 Kletterrouten anbietet.

Am besten erreichbar ist die Hütte über die Stadt Lienz, wo die Dolomitenstraße bis kurz vor die Hütte zu einem Parkplatz führt. Im Winter kann man mit Tourenski oder per Skishuttle zur Hütte gelangen. Eine 3-Stündige Wanderung hat man von Amlach aus, vom Kreithof geht man etwa 1 Stunde zur Dolomitenhütte.

Watschiger Alm (Kärnten)

Höhe: 1.629 m

Auch in Kärnten gelegen ist die Watschiger Alm am Fuß des Gartnerkofels. Die wunderschönen Karnischen Alpen belohnen Wanderer mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Im Sommer finden Besucher nicht nur ein Gasthaus auf der Alm, sondern auch einen Bauernladen und eine Käserei. Das wirklich Besondere aber ist die seltene Wunderblume Wulfenia, welche außer auf der Alm nur im Himalaya-Gebirge vorzufinden ist. Wer sie bestaunen möchte, sollte den Besuch auf die Blütezeit Mitte Juni bis Ende Juli legen.

Erreichbar ist die Hütte am besten durch einen asphaltierten Weg von Tröpolach über die Nassfeldbundesstraße.

Ausstattung für einen gelungen Hüttenausflug

Die genannten Ausflugsziele sind am besten mit der richtigen Ausstattung zu genießen. Das A und O für eine angenehme und sichere Wanderung sind bequeme Wanderschuhe und ein ergonomischer Rucksack. Ein guter Regenschutz ist zudem empfohlen. Bei starkem Niederschlag oder Gewitter solltest du die Wanderung unterbrechen – handelt es sich aber um leichten Nieselregen, kann mit der richtigen Regenjacke und Regenhose die Wanderung fortgesetzt werden.

Möchtest du mehrtägige Touren unternehmen und in Hütten übernachten, ist ein eigener Schlafsack notwendig. Um die Übernachtung auf einer Berghütte so komfortabel wie möglich zu gestalten, gibt es eigene Hüttenschlafsäcke. Hier ist das oberste Ziel nicht Wärmeisolierung sondern hygienische Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen. Hüttenschlafsäcke bestehen meist aus Baumwolle oder Leinen und sind in der Regel nicht gefüttert. Diese Art von Schlafsäcken kann in Berghütten, Jugendherbergen oder Motels genutzt und im Sommer auch als normaler Schlafsack verwendet werden.

Accessoires wie Stirnlampe, Trinkblase oder Wanderstöcke erleichtern die Wanderung und sind, besonders bei öfter stattfindenden Wandertouren, eine gute Investition.

Auch ein Erste-Hilfe-Set darf in einem gut gepackten Wanderrucksack nicht fehlen. Im Set sollen dabei mindestens Wundpflaster, Desinfektionsmittel, eine scharfe (aber nicht spitze) Verbandschere, Mullbinden, Kompressen, ein Tape zum Befestigen von Verbänden und eine Pinzette, um Splitter zu entfernen, vorhanden sein.

Last but not least: Auf das richtige Essen bei einer Wanderung darf nicht vergessen werden. Du solltest während der Tour immer wieder kleine Pausen einlegen und Snacks zu dir nehmen. So vermeidest du, dass dein Blutzuckerspiegel sinkt. Als Snacks eignen sich Kohlenhydrate, die unser Körper schnell in Energie umwandeln kann. Müsli- und Energieriegel sind hier der ideale Wander-Snack für zwischendurch, die kleinen Riegel lassen sich auch leicht im Rucksack verstauen. Fast noch wichtiger als Verpflegung ist es, bei der Wanderung genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Leitungswasser, stilles Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder isotonische Getränke, welche deinen Körper mit wichtigen Mineralien und Vitaminen anreichern, sind eine geeignete Flüssigkeitszufuhr.

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