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5 Tipps für Ausflüge mit Kindern

Titelbild: Simma bald da?

Familienausflüge sind oftmals eine schmale Gratwanderung. Schnell kann sich der augenscheinlich perfekte Tag in einen gefühlten Albtraum verwandeln – muss er aber nicht! Entscheidend für einen reibungslosen Ablauf ist es, die Kleinen bei Laune zu halten und auf Eventualitäten bestmöglich vorbereitet zu sein. Dafür nimmst du dir am besten folgende fünf Tipps zu Herzen:

1. Das richtige Ausflugsziel ist das A und O

Kinder interessieren sich nur selten für dieselben Dinge wie ihre Eltern. Deswegen kann es mitunter schwierig werden, alle Interessen für den Familienausflug unter einen Hut zu bringen. Das heißt allerdings nicht, dass du den Kindern zuliebe komplett auf deine eigenen Wünsche verzichten musst. Ein Kompromiss ist gefragt.

Einen längeren Fahrradausflug kann man beispielsweise für Klein und Groß interessant gestalten, indem man an einem See entlang fährt, bei dem ab und zu eine kleine Badepause eingelegt werden kann. Auch ein Picknick peppt die Exkursion ins Grüne auf. Wanderausflüge machen wiederum besonders viel Spaß (und vergehen besonders schnell), werden dabei ein paar Spiele gespielt – von “Ich sehe was, das du nicht siehst” bis zum gemeinsamen Geschichten erfinden. Am besten sind natürlich jene Orte für Familien geeignet, an denen es spezielle Aktivitäten für Kinder gibt: Familien-Kletterparks, Spielplätze und Ähnliches sind für jedes Kind ein Highlight.

Nicht zu lange Ausflüge planen

In einem Moment sprudeln sie vor Energie über, im nächsten fallen ihnen bereits die Augen zu: Kinder werden schnell müde, gerade wenn sie viel herumtollen. Und speziell bei sportlichen Ausflügen haben sie normalerweise weniger Ausdauer als die Eltern. Wer sich schon vorher über die Länge des Ausflugs Gedanken macht, vermeidet so ganz einfach grantige und übermüdete Kinder.

Genügend Pausen zum Rasten einplanen

Außerdem brauchen Kinder öfters Pausen. Diese dienen nicht nur der Erholung, sondern auch dem Spaß: Kinder wollen ihre Umgebung entdecken und brauchen Abwechslung. An grünen Wiesen zum Herumtollen stehenzubleiben, ist daher immer eine gute Idee. Pausen sollten am besten von Anfang an eingeplant werden, damit man nicht allzu spät nach Hause kommt.

Ein altersgerechtes Ziel aussuchen

Familie am Bergbach

So manch ein Erwachsener interessiert sich für Kunst und Kultur – bei Kindern ist das aber seltener der Fall. Extremsport oder anspruchsvolle Klettertouren kommen mit jungen Kindern natürlich auch nicht infrage. Stattdessen ist es wichtig, darauf zu achten, dass jede Altersklasse eine passende Aktivität findet. Aus diesem Grund sind Ausflüge in die Natur besonders gut geeignet. Jüngere Kinder können hier spielen und entdecken während man sich als Elternteil aussuchen kann, ob man mitspielt oder ein wenig entspannt.
 

Tipp: Falls mehrere Kinder Teil des Familienausflugs sind, sollte man sich für die Aktivitäten am kleinsten Kind orientieren. So wird idealerweise niemand ausgeschlossen.

2. Grundausstattung nicht vergessen

Als Elternteil gibt es so einige Dinge, die man besser nicht vergessen sollte, um einen schönen Familien-Trip zu garantieren. Weil man da leicht den Überblick verlieren kann, haben wir hier eine Checkliste für dich zusammengestellt:

  • Feste Schuhe
  • Wasserflasche
  • Pflaster und Wundversorgung für kleine Wehwehchen
  • Regenmantel und Regenschirm
  • Taschentücher
  • Feuchte Tücher, um schmutzige Hände zu reinigen
  • Fotoapparat oder Smartphone, um schöne Momente einzufangen
  • Kleingeld für Spielzeuge wie Sandbagger, Futterspender oder Fernrohre
  • Sonnencreme, Sonnenbrille und Kappe (bei schönem Wetter)
  • Insektenschutz (im Sommer)
  • Schal, Mütze und wasserfeste Handschuhe (im Winter)
  • Gummistiefel (falls das Kind beim Wandern in den Bach will)
  • Rad-Reparaturset (beim Fahrradfahren)
  • Eintrittstickets (falls nötig, aber dann möglichst schon vorher ausgedruckt, damit man nicht mit den Kindern in der Schlange stehen muss)

3. Die Autofahrt mit Kindern überstehen

Die Autofahrt hin und zurück wird bei jeder Tour schnell zu einer Geduldsprobe für Kinder und Erwachsene. Häufig macht sich Langeweile breit. Damit das erst gar nicht passiert, gilt es, mit Spielen und Unterhaltung vorbereitet zu sein. 

Hörbücher und kinderfreundliche Podcasts sind beispielsweise ein guter Weg, um Kinder abzulenken und in eine Fantasiewelt zu entführen. Oder man spielt gemeinsam Klassiker wie “Ich packe meinen Koffer” oder “Auto Bingo”. Und wenn sonst gar nichts hilft: Ein Tablet mit vorinstallierten Spielen und spannenden Videos und Filmen zieht alle Kinder stundenlang in den Bann.

Von der Unterhaltung abgesehen, ist es ebenfalls wichtig, auf die Verpflegung zu achten. Ausreichend Wasser und Reiseproviant sind selbst dann empfehlenswert, wenn man später im Gasthaus essen gehen möchte. Zudem gilt, was jedes Elternteil auch schon instinktiv weiß: Kinder sollten unbedingt vor der Fahrt auf die Toilette gehen!

Tipp: Fahrradträger in verschiedenen Größen für Fahrradausflüge gibt es in unserem Online-Shop.

4. Snacks als Geheimwaffe gegen Grantigkeit

Gerade bei Ausflügen zu Fuß oder mit dem Fahrrad können kleine, leckere Snacks den Nachwuchs motivieren. So ist auch für ausreichend Kraft gesorgt, falls das Ziel ein wenig zu hoch gesetzt wurde. Natürlich sind hierbei Süßigkeiten die Favoriten der meisten Kinder (im Sommer sollte man allerdings vermeiden, Schokolade mitzunehmen), doch wenn man die Snacks etwas gesünder gestalten möchte, bieten sich auch Nüsse oder Gemüsesticks mit Dip an. Müsliriegel und Traubenzucker sind zudem ideal für einen schnellen Energie-Kick.

5. Ein gelungener Abschluss

Ein gelungener Abschluss

Ob der Tag bis dahin gut oder weniger gut verlaufen ist: Das Ende einer jeden Tour entscheidet darüber, wie sie in Erinnerung bleibt. Für sportliche Aktivitäten darf es also am Abend gerne eine Belohnung geben. Über ein Eis, einen Restaurantbesuch oder ein ernst gemeintes Lob freuen sich schließlich Kinder genauso wie wir Erwachsene! Dann passiert es auch schnell einmal, dass auf dem Rückweg bereits den nächsten Ausflug geplant wird.

 

 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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