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Fit durch Jumping – Übungen fürs Trampolin

Fit durch Jumping - Titelbild

Trampolinspringen ist nicht nur ein Spaß für Kinder, sondern ein abwechslungsreiches Workout für Alt und Jung. Ob du nun auf einem Gartentrampolin springst oder das Workout auf einem Fitness-Trampolin ausführst, deine Kondition freut sich gleichermaßen. Der große Vorteil im Vergleich zu anderen Sportarten ist, dass das Springen deine gesamten Muskelgruppen beansprucht, ohne deine Gelenke zu sehr zu beanspruchen.

Das Workout kurbelt deinen Stoffwechsel an und verbessert deinen Gleichgewichtssinn sowie deine Koordination. Der Trendsport ist zudem ein effektives Cardio- und Ausdauertraining, das so richtig viel Spaß macht. Auf einem Trampolin kann eine ungeahnte Intensität erreicht werden, so ähnlich wie wenn du im tiefen Sand am Strand joggst – und ist daher ein effektiver Kalorienverbrenner! Ja, sogar dein Gehirn wird ordentlich trainiert und zwar durch das konstante Zusammenspiel mit dem Bewegungsapparat. Aber Achtung: Falls du Probleme mit deinem Rücken hast, solltest du die Sportart meiden!

Typen von Trampolinen

Es gibt unterschiedliche Arten von Trampolinen, wobei der Aufbau bei fast allen der selbe ist: In einen Metallrahmen wird ein Sprungtuch mittels Metallfedern eingespannt.

Gartentrampolin

Der bekannteste Trampolin-Typ ist das Gartentrampolin, meist in kreisrunder Form, mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 5 m. Wie der Name schon verrät, werden diese Trampoline oft im Garten oder im Hof aufbewahrt und erfreuen vor allem die jüngeren unter uns. Sie werden oft mit einem zusätzlichen Sicherheitsnetz versehen, damit das Springen absolut sicher ist.

Fitnesstrampolin

Fitness- oder Gymnastiktrampoline sind, mit einem Durchmesser zwischen 90 und 130 cm, kompakter als Gartentrampoline und daher sehr beliebt für die Aufbewahrung im Innenraum. Durch ihre handliche Größe und geringe Sprungkraft eignen sich Fitness Trampoline sehr gut für Sprünge im Stehen; Salti sind auf diesen Trampolinen jedoch nicht möglich. 

Bodentrampolin

Bodentrampoline lassen sich ohne Fußstützen am Boden anbringen und sind in verschiedensten Größen erhältlich. Für die Anbringung ist es allerdings notwendig, ein Loch von mindestens 75 cm Tiefe auszuheben. Der Vorteil ist, trotz Ausgrabungsarbeiten, dass sich das Trampolin optisch sehr gut in die Gartenfläche einfügt und die Verletzungsgefahr sich verringert. Gesetzt den Fall, dass man im Sprung ins Stolpern und Fallen gerät, erfolgt der Sturz aus einer sehr geringen Höhe.

Egal für welche Art von Trampolin du dich am Ende entscheidest, das hier vorgestellte Workout lässt sich auf jedem Typ sehr gut ausführen. Doch bevor du loslegst, lies dir die folgenden Tipps zu deiner Sicherheit durch!

Sicherheit am Sprungtuch

Bevor du bestimmte Übungen ausprobierst oder mit einem Workout loslegst, solltest du das Trampolin vor jedem Training kontrollieren. So kannst du Verletzungen und Unfälle vermeiden. Hier haben wir für dich Maßnahmen aufgelistet, um ein sicheres Workout zu garantieren:

  • Achte vor jeder Nutzung auf defekte oder verschlissene Teile und ersetze diese, falls nötig.
  • Bring den Schutzrand in seine vorgesehenen Position zurück, sollte er verrutschen.
  • Nutze das Trampolin nur einzeln.
  • Spring mittig vom Sprungtuch, am besten in Socken oder barfuß.
  • Stell das Trampolin mit einem Abstand von etwa zwei Metern zu anderen Gegenständen im Raum auf.
  • Halte das Sprungtuch trocken, ansonsten besteht Rutschgefahr.
  • Benutz das Trampolin keinesfalls als Sprungbrett!
  • Bei einem hohen Trampolin empfehlen wir ein Sicherheitsnetz dazu zu kaufen.
  • Achte darauf, dass sich keine Gegenstände unter dem Trampolin befinden.
  • Stopp den Sprung richtig: Knie beugen, sobald die Füße das Sprungtuch bei der Landung berühren.

Aufwärmen

Das Aufwärmen

Das Trampolin eignet sich auch bestens, um dich für ein geplantes Workout am Boden aufzuwärmen. Schnappe dir passende und bequeme Sportbekleidung und schon bist du startbereit! Für die Grundstellung stehen deine Füße hüftbreit auseinander und die Knie sind leicht gebeugt. Den Rücken hältst du dabei gerade, sodass er eine Linie mit deinem Kopf bildet. Als nächstes trittst du auf der Stelle und schwingst mit deinen Armen im Takt der Schritte mit. Achte darauf, dass dein Oberkörper dabei immer ruhig bleibt. Das Tempo wird nun graduell gesteigert. Führe die Bewegung ohne Unterbrechungen für etwa 3 bis 5 Minuten aus, um dich richtig aufzuwärmen.

 

5 Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene

1. Koordination: für Beginner

Als Anfänger kannst du, um deine Koordinationsfähigkeit zu steigern, kleine Sprünge mit beiden Beinen gleichzeitig ausführen. Achte dabei darauf, deine Körperspannung aufrecht zu erhalten. Die Fortgeschrittenen unter euch stemmen die Arme in die Hüfte und drehen die gebeugten Beine mit jedem Sprung abwechselnd nach links und nach rechts. Je höher du springst desto schwieriger wird es.

2. Koordination: für Fortgeschrittene

Falls du dich beim Jumping schon sicher fühlst, kannst du natürlich auch komplexere Bewegungen ausprobieren: Spring abwechselnd auf einem, dann auf dem anderen Bein und strecke dabei deine Arme nach vorne. Besonders herausfordernd und eine gute Übung deine Balance zu verbessern ist eine Abfolge des Hampelmanns.

3. Kraftübung: für Beginner

Das Trampolinspringen ist ein wahrer Muskelbooster. Die coole Sportart stärkt deine Bein-, Rumpf- und Tiefenmuskulatur. Kniebeugen sind beispielsweise am Trampolin effektiver, als wenn du sie auf festem Boden machst. Für die Übung stellst du dich einfach wieder hüftbreit auf das Trampolin. Nun beugst du deine Knie, wobei dein Gesäß nach hinten gestreckt ist. Wichtig dabei ist, dass deine Knie auf einer Linie zu deinen Füßen sind. Um dein Gleichgewicht zu halten, streckst du deine Arme gleichzeitig nach vorne.

4. Kraftübung: für Fortgeschrittene

Für eine weitere, sehr gute Kraftübung setz du dich in die Mitte des Trampolins und streckst die Arme und Füße von dir weg. Mit dem Po auf der Matte beginnst du zu schwingen, spannt dabei den Bauch an. Setz diese Schwingung eine Minute lang fort – spürst du deine Muskeln schon?

5. Cardiotraining

Um deine Ausdauer zu verbessern bist du auf dem Trampolin genau richtig. Durch die Elastizität des Sportgeräts schonst du deine Gelenke während des Workouts – schonender sogar, als auf festem Boden zu joggen! Anstatt wie beim Aufwärmen auf der Stelle zu gehen, gehst du fürs Cardio Training ins Laufen über. Die Intensität des Workouts kannst du mit der Laufgeschwindigkeit erhöhen. Ebenso ein gutes Ausdauertraining ist es, wenn du verschiedene Sprünge in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausführst.

Tipp: Mit deinen liebsten Beats fällt das Springen gleich viel leichter. Passe am besten deine Sprünge dem Rhythmus der Musik an und die Anstrengung ist gleich vergessen.

Alle Vorteile des Trampolinspringens

Hier haben wir nochmals die wichtigsten Vorteile der Sportart auf einem Blick gelistet:

  • Deine Gelenke werden beim Training nicht so stark belastet.
  • Muskelaktivität und Stoffwechsel werden gesteigert.
  • Knochen, Bandscheiben und Gelenke werden gestärkt.
  • Körpereigene Endorphine werden freigegeben – dadurch fühlst du dich glücklich.
  • Deine Koordination und Balance werden verfeinert.
  • Deine Wirbelsäule wird gestärkt.
  • Dein Gehirn wird mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, somit steigert sich die Leistungsfähigkeit.
  • Und: Trampolinspringen macht Riesenspaß!

 

Wir möchten Ihnen in diesen Blogbeitrag zeigen, welche Übungen für geübte und mit dem Gerät vertraute Personen möglich sind. Bevor Sie diese Übungen nachmachen, prüfen Sie bitte selbst, ob Sie dazu auch wirklich in der Lage sind. Tun Sie das, erfolgt dies ausschließlich und uneingeschränkt auf Ihr eigenes Risiko und auf Ihre eigene Verantwortung. Die Überprüfung des Trampolins auf etwaige Schäden, sowie die Beachtung Ihrer Umgebung empfehlen wir in diesem Fall dringend. Eine Haftung für Unfälle und Schäden jeder Art wird ausgeschlossen.
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