#WirSindTransalpine
Das Teilen einer Leidenschaft
#WirSindTransalpine = zwei Hobbyläufer, die sich einem der härtesten Trailrunning-Wettbewerbe der Welt stellen, dabei von Hervis unterstützt werden und die Hervis Community daran teilhaben lassen. Verfolge das Abenteuer von unserem Einkäufer für Outdoor Mike & seinem Cousin Andi auf dem Hervis Instagram-Profil und begleite sie von der Vorbereitung bis zur Ziellinie. Aufmerksam zuschauen lohnt sich: In jedem Video ist ein Hinweis auf die Gewinnspielfrage versteckt. Zu gewinnen gibt es am Ende von #WirSindTransalpine ein eigenes Trailrunning-Set!
Mike & Andi
Aufgewachsen in Saalfelden, einem wahren Trailrunning-Paradies, entdeckten die beiden Cousins Mike & Andi ihre Trailrunning-Leidenschaft dennoch erst vor ein paar Jahren.
Nach acht Jahren Triathlon und unzähligen Bewerben musste bei Mike etwas Neues her. Also tauschte er vor fünf Jahren gerade Straßen und Seen gegen unebenes Gelände und Berge.
„Eigentlich ging es mir immer darum zu schauen, wie weit ich mit meinem Körper gehen kann.“ – Mike
Mike ist bereits seit 20 Jahren bei Hervis Sports tätig und ist als leidenschaftlicher Einkäufer für Outdoor im Bereich Sportausrüstung immer am Puls der Zeit.
Andi, der jüngere Cousin, fand die Liebe zum Trailrunning erst 2019 nach einer persönlichen Niederlage. Nach der Phyrn Priel Trophy, bei der er nach eigener Aussage kläglich scheiterte, packte ihn der Ehrgeiz. Das machte sich bezahlt, denn jetzt, nur zwei Jahre später stellt er sich mit Mike einem der härtesten Trailrunning-Wettbewerbe weltweit: dem Transalpine Run.
Die Hervis Community hat gefragt, Mike & Andi haben geantwortet. Lerne die beiden in diesem Q&A-Video noch besser kennen:
Die Herausforderung
Acht Etappen 260,5 km und über 15.000 Höhenmetern. Die Route führt über den Alpenhauptkamm mit über 3.000 Meter hohen Bergpässen durch wunderschöne Alpentäler und typische Alpenorte. Die Alpen in acht Tagen zu Fuß überqueren ist eine enorme physische und psychische Herausforderung. Dafür braucht es nicht nur die richtige Ausrüstung und das richtige Training, sondern vor allem auch das richtige Team.
„Leider hatte ich bisher noch nie einen Teampartner, mit dem ich mir die Teilnahme vorstellen konnte. Mit Andi habe ich den Richtigen gefunden. Bei uns wird nicht lange rumgeredet. Egal ob eine Trainingseinheit um drei Uhr in der Früh oder eine spontane Teilnahme an einem Rennen. Wir sind dabei.“ – Mike
Die Vorbereitung
Im Winter 2020 fiel die Entscheidung zur Teilnahme. Im Jänner 2021 fiel der Startschuss für das Training. In den Wintermonaten noch auf Tourenski, danach mit Laufschuhen im Steinernen Meer unterwegs. Seit August ist die Kamera ihr ständiger Begleiter, um die Hervis Community bei ihrem Abenteuer mitnehmen zu können.
Die Ausrüstung
Um das Beste aus dem Training rauszuholen, wurden die beiden Läufer bei Hervis mit der optimalen Ausrüstung ausgestattet.
Luftig, hochwertig, funktional und praktisch muss eine Trailrunning-Ausrüstung sein. Um auf alle Bedingungen am Berg vorbereitet zu sein, haben Mike & Andi immer eine Regenhose- und -jacke dabei. Hier wurde ebenfalls auf funktionales und vor allem leichtes Material geachtet, um möglichst wenig Gewicht mittragen zu müssen.
Verstaut wird das Ganze in einem speziellen Trailrunning-Rucksack (link). Die Rucksäcke sind ähnlich wie eine Weste zu tragen und daher sehr enganliegend. Das ist wichtigdamit man beim Lauf nicht von einem wackelnden Rucksack gestört wird und keine Scheuerstellen entstehen. Besonders praktisch sind die vorne verstauten sogenannten Flasks. Das sind weiche Trinkflaschen, die beim Trinken kleiner werden und besonders leicht sind.
Im Rucksack muss außerdem Platz für die faltbaren Trailrunning-Stöcke (link) sein. Diese bieten Unterstützung für mehr Trittsicherheit und zusätzlichen Schwung auf steilem, unebenem Terrain. Außerdem helfen sie dabei die Belastung auf den ganzen Körper zu verteilen und die Beine zu entlasten. Gerade bei einem langen Run ist das sehr hilfreich, um Verletzungen vorzubeugen.
Vollständig ist die Ausrüstung natürlich erst mit dem richtigen Paar Trailrunning-Schuhen. Über Stock und Stein, über Wiesen und sandigen Untergrund, durch Bäche und Pfützen – beim Trailrun müssen die Schuhe gewisse Eigenschaften mitbringen, um den vielfältigen Bedingungen gut standzuhalten. Eine griffige Sohle mit gutem Grip ist hier ein Muss. Je nach eigenen Präferenzen und Anforderungen gibt es unterschiedlich stark gedämpfte Modelle. Bei Distanzen über 50 km setzt man auf verstärkte & gedämpfte Schuhe. Von Vorteil sind Schuhe mit wasserabweisendem Material und eingebauten Schutzplatten.
Für eine Teilnahme beim Transalpine Run ist die eben beschriebene Ausrüstung Pflicht. Hinzu kommen noch Dinge, die zur Sicherheit am Berg beitragen, wie Schuhspikes, warme Kleidung, Mütze, Handschuhe, Trink- und Wasserbehälter und ein Personalausweis. Aufgrund der Corona-Situation sind außerdem ein MNS, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe mitzuführen. Pro Team müssen zusätzlich noch ein Erste-Hilfe-Paket inkl. Rettungsdecke, eine Navigations-Uhr und ein Mobiltelefon mitgetragen werden.
Das Training
Trainiert wird mit einem individuell zugeschnittenen Trainingsplan. Dafür haben Mike & Andi eine Sportdiagnostik sowie einen Laktattest gemacht und erhielten einen Plan, der speziell auf ihre Pulsbereiche abgestimmt ist. Grundsätzlich hat für die beiden aber vor allem das Training der Grundlagenausdauer Priorität. Zu Beginn der Vorbereitung bedeutete das: 80 Prozent des Trainings bestand aus langen Läufen auf flachem Terrain. Umso näher der Transalpine Run kommt, umso mehr bauen sie Bergläufe und Intervalle in ihr Training ein. Wie die Laufstrecken der beiden aussehen, siehst du hier:
„Ich laufe sechs Tage die Woche nach Plan. Die längste Einheit unter der Woche ist zwei Stunden, was ca. 20 gelaufene Kilometer sind. An zwei Tagen werden entweder Bergläufe oder Intervalle eingebaut. Die Laufeinheit am Wochenende kann bei uns schon mal fünf Stunden dauern, locker im niedrigen Pulsbereich.“ – Andi
Ein Aspekt, der beim Training nicht unterschätzt werden darf, ist das Bergablaufen. Dabei wird die Muskulatur extrem beansprucht. Das kann ohne passende Vorbereitung schnell zu Verletzungen führen. Mike & Andi können bei ihren Bergläufen immer wieder bewusst den Fokus auf die Downhill-Belastungen legen. Sollte man aber keine Berge hinter dem Haus haben, kann man alternativ wiederholt eine steile Straßenstrecke locker bergauf und so schnell wie möglich bergab laufen. Zusätzlich kann man die Oberschenkel mit Kraftübungen, wie dem Wallsit, auf die Beanspruchung vorbereiten.
Mike & Andi ergänzen ihr Lauftraining ebenfalls mit Krafttraining im Fitnessstudio. Die beim Trailrunning am meisten beanspruchten Muskeln werden hier nochmals isoliert trainiert und gestärkt. Um verletzungsfrei durch das Training und den Wettbewerb zu kommen, achten die beiden stark auf die Regeneration. Dazu gehören sorgfältiges Stretching, das Auslockern der Muskeln mit einer Faszienrolle, aber auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
„Bei einem Trainingsumfang wie beim Transalpine Run, muss man darauf achten, dass die Muskeln immer entspannt und locker sind. Sonst hat man irgendwann Entzündung oder Verletzungen und muss pausieren.“ – Andi
3 Fragen an Andi & Mike
Welche Höhen und Tiefen gab es in eurem Training bisher?
Andi: Die Höhen des Trainings kommen bei mir während des Wettbewerbs, wenn man sieht, ob sich das monatelange Training ausgezahlt hat und man seine Bestmarken übertreffen kann.
Tiefen beim Training gibt’s natürlich auch, zum Beispiel wenn im Winter/Frühjahr der Wecker am Wochenende um 5 Uhr läutet und man die Laufschuhe schnürt, während draußen die Temperaturen im Minus-Bereich sind.
Mike: Familie, Arbeit und Training in einer ausgeglichenen Balance zu halten ist nicht immer leicht. Daher bin ich froh, dass ich so eine tolle Frau habe, die mich hier unterstützt.
Was ist für euch der besondere Reiz am Trailrunning?
Andi: Für mich liegt der Reiz am Trailrunning darin, dass man sowohl körperlich als auch mental über seine Grenzen hinausgehen muss. Auch die Trailrun-Szene ist sehr besonders. Anders als bei den anderen Läufen, schaut man auf den Trails aufeinander und will, dass der andere auch ans Ziel kommt.
Mike: Der besondere Reiz liegt für mich darin, dass die Zeit beim Trailrunning eher nebensächlich ist. (Außer natürlich beim Rennen ;) )
Aufgrund der unterschiedlichen Distanzen, in Kombination mit Höhenmeter und Untergrund, kann man nicht einfach sagen: „Ich laufe jetzt immer XY.“ Besonders ist es auch, alleine am Gipfel zu sitzen und die Stille und Ruhe zu genießen. Hier kann ich Kraft tanken.
Habt ihr eine Lieblings-Trainingsstrecke?
Andi: Meine Lieblingsstrecke ist die „Steinalm“ Runde bei uns in Saalfelden, ein schöner Trail für den Abend.
Mike: Hier gibt es mehrere. Vor allem rund um unserem Steinernen Meer in Saalfelden gibt es jede Menge toller Trails.
#WirSindTransalpine Gewinnspiel
Hier eine kleine Hilfestellung für das Lösungswort der Gewinnspielfrage. Konntest du schon alle bisher veröffentlichten Buchstaben finden?
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Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.