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Fahrrad ABC: Die gängigsten Radbezeichnungen in der Welt der Bikes

 Titelbild vom Blogbeitrag: Fahrrad ABC: Die gängigsten Radbezeichnungen in der Welt der Bikes

Lesezeit ca. 4 Minuten | Autor: Hervis Sports

Wer neu in die Welt der Bikes eintaucht, wird zu Beginn vielleicht etwas stutzig. Viele Fachbegriffe und auch der sportliche Biker-Slang können einem abseits der Fachgeschäfte mit Laien-freundlicher Beratung das Leben schwer machen. Wir haben daher die wichtigsten Begriffe rund ums Bike für dich zusammengefasst – ganz gleich, ob du damit das perfekte Rad für dich finden willst oder beim Fachtalk am Radstopp beeindrucken möchtest!

Alltagstaugliche Fahrrad-Arten

Trekkingräder

Fahrräder, die sich für den sportlichen Alltag eignen, stellen immer eine Art Mischung zwischen Straßenrad und Mountainbike dar. Um zwischen diesen Rädern nochmals differenzieren zu können, gibt es hier unterschiedliche Arten:

Trekkingbike: Ein Trekkingbike eignet sich mit passender Bereifung und Vollausstattung sowohl für das Fahren auf der Straße als auch auf leichten Schotter- und Geländewegen und ist daher ein sehr anfängerfreundliches Fahrrad.

Crossbike: Das Crossbike ist ein leichtes und sportliches Modell und beschreibt sich am besten als Mischung zwischen Trekkingbike und Mountainbike. Geeignet für Schotterstrecken und leichtes Gelände, eignet sich das Rad perfekt für Einsteiger.

Fahrrad-Arten mit elektrischem Antrieb

E-Bikes

Das E-Bike hat sich durch seine vielen Vorteile schnell etabliert und auch der Begriff ist vielen bereits geläufig. Doch E-Bike ist nicht gleich E-Bike. Alle gängigen Radarten vom Crossbike bis zum Rennrad sind mit elektrischer Unterstützung erhältlich. Die wohl wichtigste Unterscheidung liegt hier allerdings in der Antriebsart:

E-Bike: Das Fahrrad mit elektrischem Antrieb ist unter dem Überbegriff E-Bike geläufig. Die Geschwindigkeit von 25 km/h wird dabei nicht überschritten. Darunter fallen auch weitere Fahrradarten im E-Format wie:

  • Trekking E-Bike (eignet sich auch für ausdauernde Touren und Offroad Fahrten)
  • Cross E-Bike (noch sportlichere Ausführung des Trekkingbikes)
  • City E-Bike (wendiges Alltags-Fahrrad mit Straßenausstattung)
  • Urban E-Bike (Lifestyle Fahrrad im stylischen Look)

Pedelec: Das Pedelec gilt als E-Bike, welches nur mit Motorunterstützung arbeitet, wenn tatsächlich die Pedale betätigt werden. 

Mountainbike-Arten

Mountainbikes

Gerade bei der Mountainbike-Auswahl kommt man kaum drumherum, sich mit den Begrifflichkeiten rund ums Bike auseinanderzusetzen. Die gute Nachricht – vom Fully bis zum Gravity-Bike sind die Bezeichnungen doch überschaubar, denn oft werden Begriffe synonymhaft verwendet. Da bleibt am Ende lediglich die Qual der Wahl, welchen man in seinen eigenen Sprachgebrauch mitaufnehmen möchte.

Fully: Ein Fully oder Full Suspension Bike ist ein komplett gefedertes Mountainbike (sowohl vorne als auch hinten). Stöße und Schläge werden daher optimal gedämpft, wodurch Grip und Traktion beim Mountainbiken steigen. 

Hardtail: Verglichen mit einem Fully besitzt ein Hardtail Bike keine Federung im hinteren Bereich. Die Vorteile eines Hardtails beziehen sich im direkten Vergleich auf Preis und Gewicht. Hardtail Bikes sind daher vor allem bei Freizeit-Mountainbikern und in den Speed Disziplinen sehr beliebt und gut geeignet für alle, die keine Trails downhill fahren wollen.

Gravity Bike: Das Gravity Bike, zu Deutsch “Schwerkraftrad”, gehört zu den Mountainbikes und beschreibt ein Rad, das für Abwärtsfahrten mit hohen Geschwindigkeiten und teilweise auch Sprüngen ausgelegt ist. Dazu gehören beispielsweise auch Downhill und Freeride.

Downhill Bike: Mit einem Downhill Bike lässt sich starkes Gefälle mit anspruchsvollen Hürden in höchster Geschwindigkeit abfahren. Für den optimalen Schwerpunkt sorgen dabei ein gesenkter Sattel und ein geringer Lenkwinkel. 

Freeride Bike: Ein FreerideBike ist leichter als ein Downhill Bike, gehört allerdings doch zu den schwereren Rädern. Um Sprüngen und schwerem Gelände standzuhalten, verlangt es äußerst stabile Materialien. 

Fat Bike: Das Fat Bike hält was der Name verspricht – die überdimensional breiten Reifen machen es möglich, selbst auf lockeren Untergründen wie Sand oder Schnee zu fahren. Auf Federung wird dabei in der Regel verzichtet, da diese durch die Reifen erfolgt.

Gravel Bike: Der sportliche Hybride

Gravel Bike

Das Gravel Bike kann als Mischung aus Mountainbike und Rennrad bezeichnet werden. Es ist geländegängig und sorgt dank breiterer Reifen für besonderen Offroad-Komfort und Zugkraft, die auf asphaltierten Straßen mit einem Rennrad mithalten kann. Ein Gravel Bike ist der ideale Untersatz für eine Tour auf Wald- und Schotterböden, denn dort punktet es dank seiner speziellen Rahmengeometrie besonders mit Stabilität und angenehmer Federung. Entsprechende Halterungen am Bike lassen dich auch längere Touren mit mehr Gepäck locker auf dem Gravel Bike bewältigen.

Um das richtige Rad für lange Touren zu finden, kannst du hier außerdem alles über Langstrecken-geeignete Räder lesen. Zudem haben wir einige spannende Tipps für E-Bike-Anfänger und tolle Bike und Hike Touren für dich zusammengetragen. Viel Spaß beim Entdecken!

 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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