Funsportarten: Spiel & Spaß für jedes Alter
Hier ist der Name auch wirklich Programm: Abgeleitet vom englischen “Fun” (= Spaß), versprechen Funsportarten einen möglichst hohen Unterhaltungsfaktor. Trainingsfortschritt und Leistungsgedanke sind nicht ganz so ernst zu nehmen wie bei klassischen Ausdauersportarten: Vielmehr geht es um das gemeinsame Erleben als Familie, mit Freunden und über Generationen hinweg. Im folgenden Beitrag findet ihr die derzeit beliebtesten Funsportarten – Ausprobieren absolut empfohlen!
#1: Trampolinspringen: Gesunder Hüpfspaß
Vor allem bei Kindern und Jugendlichen gilt Trampolinspringen als Funsportart Nummer eins. Doch auch für Erwachsene stellt das Trampolin einen besonderen Reiz dar, da für die Bewegungsabläufe bis zu 400 verschiedene Muskeln gleichzeitig beansprucht werden: die perfekte Kombination also von Unterhaltung und Fitness. Laut Experten sollen allein 10 Minuten Springen dieselbe Wirkung haben, wie 30 Minuten Joggen. Weiters praktisch: Abgesehen vom Gerät selbst wird keine weitere Ausrüstung benötigt. Ist nicht ausreichend Platz für ein großes Trampolin im Garten vorhanden, kann zu einem kleineren Pendant für den Innenraum gegriffen werden. Speziell für Kinder ist neben dem Spaßfaktor noch eine weitere Komponente entscheidend: Trampolinspringen hilft dabei, Koordination und Gleichgewichtssinn zu verbessern und nebenbei Stress abzubauen. Ein perfektes Gerät also zum Auspowern für zwischendurch, welches über alle Altersgruppen hinweg viel Freude bereitet! Aber aufgepasst: Zu Beginn sollte man sich auf jeden Fall langsam herantasten und nicht gleich versuchen, mehrere Stunden am Stück in die Höhe zu springen, denn das könnte sich negativ auf den Bewegungsapparat auswirken.
#2: Tischtennis: Seit Jahrhunderten beliebt
Etwas mehr Ausrüstung als beim Trampolinspringen benötigt man beim Tischtennis, das auch unter dem Namen Pingpong bekannt ist bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gespielt wird. Neben dem Tischtennistisch sind noch Schläger und Ball notwendig, ehe es losgehen kann. Obwohl man Tischtennis mit einer aufgeklappten Seite des Tisches auch alleine spielen kann, macht es zu zweit definitiv viel mehr Spaß.
Dass der Sport dermaßen populär ist, hängt unter anderem damit zusammen, dass dieser in der Theorie einfach zu verstehen ist, es in der Praxis aber herausfordernd ist, den Ball so über das Netz zu bekommen, dass ihn der Gegner nicht mehr retournieren kann. Übrigens: Wenn Spaß und Teamwork noch ein bisschen mehr im Vordergrund stehen sollen, kann im Doppel gespielt werden. In diesem Fall treten zwei Zweier-Teams gegeneinander an, wobei abwechselnd nur eines der Teammitglieder den Ball zurückschlagen darf.
Eine besonders beliebte Variante ist die in Österreich “Rundgangerl” (auch Lauferl, Raser, Rennerts oder Ringerl) genannte Version, wo mindestens drei Spieler, jedoch am besten fünf bis zehn antreten. Die Spieler teilen sich zu beiden Seiten gleichmäßig auf. Die Seite, ber der en Spieler mehr steht hat Angabe. Nun schlägt der Spieler den Ball fehlerlos über das Netz und läuft im Anschluss auf die andere Seite, um wieder einen Schlag durchzuführen. Auf diese Weise läuft man stets im Kreis um den Tisch und wartet, bis man dran ist. Wer einen Fehler macht, scheidet aus und so dezimiert sich die Spielerzahl, bis nur noch zwei Spieler übrig sind. Diese machen sich dann den Sieg untereinander aus. Hochkarätige Ballwechsel, unvergessliche Netzroller und schlussendlich lustige gemeinsame Erinnerungen sind vorprogrammiert, wenn man sich diesem Funsport widmet.
#3: Scooter: Lässig durch die Gegend cruisen
Die Zeit, wo Scooter (auch “Roller” genannt) rein von Kindern genutzt wurden, ist lange vorbei. Der größte Spaßfaktor dieses Sportgeräts ist die hohe Flexibilität. Ein Scooter kann schnell aus- und eingeklappt werden und aufgrund des geringen Gewichts bequem durch die Gegend geschoben oder sogar getragen werden. Wenn man eine geeignete Strecke zum Fahren gefunden hat, kann man mit wenig Anstrengung eine hohe Geschwindigkeit erreichen. So macht Mobilität richtig Spaß! Damit man sich im Falle eines Sturzes nicht ernsthaft verletzt, ist es sinnvoll, sich Schutzkleidung anzuziehen – ein Helm und Protektoren für Knie und Ellbogen sind dabei besonders wichtig. Wem das bloße herumfahren mit dem Scooter zu langweilig ist, kann auch zu einem Trick-Scooter greifen. Diese sind massiver gebaut, damit sie die Erschütterungen durch Sprünge aushalten.
HERVIS-Profi-Tipp: Wer im Umgang mit einem normalen Scooter geübt ist, kann sich im nächsten Schritt auf einen E-Scooter wagen. Diese kommen in allen größeren Städten zum Einsatz und sind mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h auf Straßen zugelassen. Ein Elektro-Motor sorgt dafür, dass du kürzere Strecken sehr einfach und bequem zurücklegen kannst. Speziell in den Sommermonaten macht eine Fahrt mit dem E-Scooter richtig viel Spaß.
#4 Stand-Up-Paddling: Attraktiver Wassersport
Gibt es etwas Schöneres als einen Ausflug ins kühle Nass, wenn die Temperaturen in die Höhe rasen? Seit vielen Jahren wird das Surfbrett nicht nur zum Wellenreiten, sondern auch zum sogenannten Stand-Up-Paddling (SUP) genutzt. Wie der Name schon sagt, steht man dabei aufrecht auf dem Brett und paddelt im Stehen. Aufgepasst: Da es vor allem zu Beginn sehr wahrscheinlich ist, dass man die Balance verliert und ins Wasser fällt, muss man für diese Sportart unbedingt schwimmen können. Stand-Up-Paddling ist aber nicht nur eine spaßige Freizeitaktivität, sondern zugleich ein effektives Ganzkörpertraining, da man durch die Paddel-Bewegung und das Halten des Gleichgewichts viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht.
HERVIS-Profi-Tipp: Weiterführende Infos zu dieser Funsportart findest du in unserem Blogbeitrag “Alles über SUP”.
#5 Roundnet: Viel Action für vier Personen
Eine der jüngeren Funsportarten hört auf den Namen “Roundnet” und bedeutet so viel wie “Schmetterball”. Dabei stehen zwei Teams mit jeweils zwei Personen einem Spielnetz gegenüber, das wie ein Trampolin aussieht und stark gefedert ist. Die Spieler schmettern den Ball ins Netz und können diesen dabei in verschiedene Richtungen lenken, was das retournieren für die Gegner sehr schwer macht. Wenn der Ball vom Trampolin wegspringt und über den Rand hinausgeht, dürfen alle Körperteile eingesetzt werden, um ihn zurückzuspielen – Nur die Füße sind nicht erlaubt. Da es ein unbegrenztes Spielfeld gibt, von wo aus man die Bälle schlagen kann, ist Roundnet auf allen größeren Flächen wie etwa auf Wiesen oder am Strand möglich. Reizvoll an diesem Funsport ist unter anderem, dass man durch die Möglichkeit des Richtungswechsels den Gegner auch auf psychologischer Ebene herausfordern kann, da dieser nie weiß, in welche Richtung er laufen muss, um den Ball zurückzuspielen.
Fazit: Unendliche Funsport-Möglichkeiten
Das Angenehme an Funsportarten ist, dass man sich ohne viel Fachwissen durchprobieren und Spaß haben kann. Egal, ob man Lust auf eine Partie Tischtennis, eine Tour mit dem Scooter oder Stand-Up-Paddling hat: Die Unterhaltung für Jung und Alt steht hier absolut im Vordergrund. Solltest du noch Fragen zu den beschriebenen Sportarten haben, kannst du dich gerne bei unseren Experten in den HERVIS Stores informieren. Ansonsten wünschen wir dir viel Erfolg und vor allem Spaß beim Ausprobieren der nächsten Funsportart.
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