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Welcher Fahrradtyp bist du?

Sag uns, wer du bist, dann sagen wir dir, was du fahren solltest

Welcher Fahrradtyp bist du?

Lesezeit: ca. 5 Minuten | Autor: Hervis Sports

Du würdest gern unter die Radler:innen gehen, fühlst dich aber etwas verloren im Dschungel der Zweiräder? Wenn die Rede von Rahmen, Antrieben, Federn, Schaltungen & Co. ist, steigst du aus (bzw. ab)? Keine Sorge – wir sind deine Guides durch das Dickicht aus Bikes und den dazugehörigen Fachbegriffen! Sag uns einfach, welcher Typ Radfahrer:in du bist:

Stadtkind

Welcher Fahrradtyp bist du?

Wenn du in der Stadt lebst und auf der Suche nach einem Rad bist, das dich täglich von A nach B bringt, ist ein Citybike das Richtige für dich. Dieser Fahrradtyp ist darauf ausgelegt, dich auf kurzen Strecken perfekt durch den urbanen Alltagsdschungel zu bringen:

  • Aufrechte Sitzposition für den Überblick über die Verkehrslage
  • Wahlweise mit tiefem Einstieg für unkompliziertes Auf- und Absitzen
  • StVO-konform und als Zugfahrzeug für Anhänger geeignet

Fahrradzubehör wie Gepäckträger, Fahrradkorb, Ständer, Fahrradschloss und Schutzbleche machen das Paket perfekt. So hast du ein zuverlässiges Bike an deiner Seite, mit dem du Staus und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel hinter dir lassen kannst – und zwar auf eine umweltfreundliche Art und Weise, die gleichzeitig noch fit hält. Win-Win!

Wichtig: Trage im Straßenverkehr immer einen Fahrradhelm und vermeide Ablenkungen durch Musik, Handy & Co.!

Der/die Gemütliche

Schweißtreibende Workouts auf zwei Rädern – nein Danke? Schmutz und unbefestigte Straßen – lieber nicht? Bestzeiten oder sonstige Performance Goals – brauchst du nicht? Dann bist du definitiv der Typ für ein Trekkingbike! Die Vorteile daran? Es ist keine auf sportliche Bestleistungen optimierte “Kampfmaschine”. Stattdessen vereint es die besten Seiten von City- und Mountainbike in einem zuverlässigen und komfortablen Fahrrad:

  • Stabiler und trotzdem leichter Rahmen
  • Gefedert
  • Dank Ausstattung wie Fahrradbeleuchtung, Reflektoren und Gepäckträger alltagstauglich

Mit einem Trekkingbike bist du sowohl in der Stadt als auch auf befestigten ländlichen Straßen entspannt unterwegs. Es eignet sich perfekt für Tagesausflüge und längere Touren, aber auch kurze Wege im Alltag legt es problemlos mit dir zurück. Wenn du also weniger ein Sportgerät und mehr ein Transportmittel für entspannte Genussfahrten suchst, bist du hiermit bestens beraten!

Wichtig: Trage immer einen Fahrradhelm und achte bei Fahrten im Straßenverkehr auf StVO-konforme Beleuchtung, Reflektoren & Co.

Der/die Gemütliche mit Ambitionen

Welcher Fahrradtyp bist du?

Du willst längere Ausfahrten machen und vielleicht sogar den einen oder anderen Berg bezwingen, hättest dabei aber gerne ein bisschen Support? Das ruft nach einem E-Bike! Der Elektromotor mit Batterie unterstützt dich beim Strampeln und lässt dich so selbst weite Strecken oder steile Anstiege bezwingen, ohne Extremsportler:in sein zu müssen.

Inzwischen sind fast alle Fahrradtypen auch in elektrischer Version erhältlich – abhängig davon, welche Abenteuer dir vorschweben, kannst du also zu einem E-Mountainbike, E-Crossbike, E-Trekkingbike etc. greifen.

Wichtig: Auch, wenn sich mit E-Bike gleich alles leichter anfühlt, solltest du Touren dennoch an deine Erfahrung und dein Fitnesslevel anpassen. Immerhin musst du alle Anstiege, die du mit elektrischer Unterstützung erklimmst, auch wieder sicher hinunter kommen. Und natürlich: Fahrradhelm nicht vergessen!

Bergbezwinger:in

Welcher Fahrradtyp bist du?

Du bist gerne in der Natur und strengst dich dabei so richtig an? Schweiß und Schmutz gehören für dich zu einem gelungenen Ausflug dazu? Dann bist du definitiv der Typ für ein Mountainbike. Diese zeichnen sich aus durch

  • besonders gute Federungbreite Reifen mit ausgeprägtem Profil
  • und eine leichte Bauweise, damit du auch steile Aufstiege meistern kannst.

Ein Fahrrad wie dieses trägt dich stabil über Stock und Stein – und zwar sprichwörtlich. Von Waldweg bis Gebirgspfad, bergauf und bergab, bist du überall sicher unterwegs. Im städtischen Straßenverkehr sind sie dagegen nicht die ideale Begleitung. Denn die breiten Reifen sorgen für vergleichsweise hohen Rollwiderstand, außerdem sind die meisten Mountainbikes nur nach Nachrüstung mit Beleuchtung, Reflektoren & Co. StVO-konform.

Wichtig: Ein Fahrradhelm ist ein Muss – bei besonders holprigen Ausfahrten solltest du auch über zusätzliche Protektoren & Schützer nachdenken.

Adrenalin-Junkie

Welcher Fahrradtyp bist du?

Bergauf fahren ist weniger dein Ding, dafür verlässt du dich lieber auf Gondel & Co. – dein Ziel ist der Weg nach unten? Rasante Talfahrten über Stock und Stein inklusive dem einen oder anderen Sprung sind genau dein Ding? Dann brauchst du ein Downhill-Bike an deiner Seite. Diese Mountainbike-Unterart ist dafür gemacht, starkes Gefälle und Hindernisse mit großer Geschwindigkeit zu überwinden. Deshalb besticht es durch

  • extra großen Federweg und exzellente Dämpfung,
  • auffallend dicke Reifen sowie
  • geringen Lenkwinkel und gesenkten Sattel für den optimalen Schwerpunkt.

Verglichen mit den meisten anderen Fahrradtypen sind Downhills ziemlich schwer – immerhin muss der Rahmen richtig stabil sein, um starken Belastungen standzuhalten. Das führt aber auch dazu, dass das Bergauffahren mit diesen Bikes so gut wie unmöglich ist.

Wichtig: Absolute Fahrradhelmpflicht! Weitere Protektoren sind ebenfalls sehr empfehlenswert.

Speed-Junkie

Welcher Fahrradtyp bist du?

Du bist gerne flott auf Asphalt oder befestigten Forststraßen unterwegs und verbringst dabei auch mal längere Zeit im Sattel? Dann ist ein Rennrad genau das richtige für dich! Du erkennst diese Art von Fahrrad an

  • der besonders leichten Bauweise (Rahmen meist aus Carbon),
  • den auffällig dünnen Reifen, die den Rollwiderstand minimieren und
  • der aerodynamisch nach vorne gebeugten Sitzposition.

Alles an diesen Bikes ist auf Speed ausgelegt – deshalb gibt es zum Beispiel auch keine Federung und keinen Gepäckträger, denn diese würden zusätzliches Gewicht bedeuten.

Wenn du nicht nur auf Asphalt, sondern auch auf Kies und Schotterwegen gern mit dem sprichwörtlichen Affenzahn unterwegs bist, greifst du am besten zu einem Gravel Bike. Diese ähneln in Bauweise und Sitzposition Rennrädern, verfügen aber über mittelbreite Reifen mit leichtem Profil und eine Federung. Diese kostet auf Asphalt – wie bereits erwähnt – zwar ein bisschen Zeit, macht flottes Radeln auf etwas unebenen Untergründen aber weitaus angenehmer.

Anfangs fühlt sich das Fahren mit einem Rennrad oder Gravel Bike oft ungewohnt und deshalb unbequem an, doch das ist Gewöhnungssache. Nach einigen abgespulten Kilometern stellt sich ein traumhaftes Fahrvergnügen inklusive Freiheitsgefühl ein, wenn die Landschaft nur so an dir vorbeifliegt. Versprochen!

Wichtig: Trage unbedingt einen Fahrradhelm und achte auf den Verkehr um dich herum! Denn Autos sind und bleiben die größte Gefahr für Radler:innen – ganz besonders bei hoher Geschwindigkeit.

Mr./Mrs. Old School

Carbon und Aluminium sind dir zu modern, 29 Zoll Reifen findest du putzig klein? Dann ist ein Hochrad die Lösung für dich! So bringst du die 1880er zurück – am besten stilecht in einen Smoking gekleidet und mit Zylinder über dem Fahrradhelm. Sollte man (und frau) probiert haben!

Balancekünstler:in

Zwei Räder sind dir zu “normal”? Dann schwing dich doch auf ein Einrad und stelle deinen Gleichgewichtssinn unter Beweis! Zugegeben: Für lange Ausfahrten, besonderen Speed oder den Transport des Wocheneinkaufs ist dieses Rad zwar weniger geeignet – Spaß macht es aber allemal!

Artistin

Wenn sitzen und strampeln dir zu öde klingt, sondern du die Welt lieber auch mal kopfüber betrachtest, solltest du vielleicht mal ein Rhönrad ausprobieren. Es ist zwar absolut nicht verkehrs- oder outdoortauglich, aber: Wenige Sportgeräte erweitern so sehr die Komfortzone!

War dein perfektes Bike noch nicht dabei? Vielleicht ist es ja eines dieser Typen:

  • Triathlonrad
    • Für Mehrkämpfe bzw. das Training dafür
    • Aerodynamische Form & Sitzhaltung
  • Liegerad
    • Für längere Touren auf befestigten Straßen
    • Besonders bequem, auch bei Rückenproblemen

Egal, in welchem “Rollenprofil” du dich wiederfindest: Unser ausführlicher Radberater ist die richtige Anlaufstelle für alle Fragen rund um den Drahtesel. Von ausführlicher Kaufberatung für die gängigsten Fahrradtypen über Infos zur richtigen Kleidung zum Radfahren, dem besten Zubehör fürs Bike und der richtigen Fahrrad-Pflege ist alles dabei. In diesem Sinne: Ran ans Bike!

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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