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Trailrunning-Ausrüstung: Bestens ausgestattet auf die Trails

Zwei Wandernde mit Rucksäcken und Trekkingstöcken auf einem Waldpfad in den Bergen; links eine Person in pinker Jacke, rechts eine in orangefarbener Jacke, beide mit blauen Shorts und schwarzen Schuhen, im Hintergrund Bäume und Berglandschaft

Trailrunning-Schuhe sind ohne Zweifel der wichtigste Teil deiner Ausrüstung, aber auch andere Accessoires können dich auf den Trails weiter voranbringen. Wichtig ist, vor dem Lauf genau abzuwägen, was tatsächlich benötigt wird, denn prinzipiell solltest du beim Trailrunning so wenig Gegenstände und damit Gewicht dabei haben, wie möglich.

Laufstöcke fürs Trailrunning

Vor allem bei steilen Anstiegen kommen unter Trailrunnern immer öfter Stöcke zum Einsatz. Diese haben vor allem den Effekt, dass sie das Gewicht von den Beinen wegnehmen und vermehrt auf die Arme verteilen. So kann frühzeitigen Ermüdungserscheinungen vorgebeugt werden und du kannst längere Touren durchhalten. Aber nicht nur bergauf sind Laufstöcke eine echte Hilfe: Auf ebenen Stücken kannst du mit der richtigen Technik sogar die Geschwindigkeit erhöhen und fliegst so förmlich über das Gelände. Bergab sorgen sie für mehr Stabilität und helfen dir, Hindernisse sicher und rasch zu überwinden.

HERVIS-Profi-Tipp: Achte vor allem beim bergab laufen darauf, die Stöcke nicht zwischen zwei Felsen zu platzieren. Bleiben sie stecken, riskierst du einen Sturz und in weitere Folge Verletzungen.

3 Situationen für den Einsatz von Laufstöcken

Zwei Personen wandern mit Trekkingstöcken und Outdoor-Ausrüstung einen felsigen Bergpfad hinauf; sie tragen wetterfeste Kleidung und Rucksäcke, im Hintergrund steile Felswände und teils bewölkter Himmel

Je nach Einsatzort, Können und Geschwindigkeit gibt es drei Situationen, in denen der Einsatz von Laufstöcken beim Trailrunning nützlich sein kann:

Bergauf

Auf steilen Abschnitten ist vor allem die Doppelstock-Technik hilfreich. Dafür setzt du beide Stöcke gleichzeitig vor dir auf und machst folgend drei lange Schritte, bis du die Stöcke wieder nach vorne setzt. Durch die optimale Kraftübertragung erhältst du einen richtigen Schub nach vorne und kommst leichter und schneller Steigungen hinauf.

Bergab

Im Gefälle geht es vor allem darum, dass du den Abstieg sicher hinter dich bringst. Dafür setzt du die Stöcke etwas weiter von deinem Körper weg auf – dort, wo es sich richtig anfühlt. Durch die offene und breite Haltung der Stöcke wirken diese stabilisierend und entlasten deine Gelenke, indem die Auftrittsenergie abgefedert wird.

Für mehr Tempo

Um beim Laufen mehr Tempo und Stabilität zu erhalten, musst du zuerst herausfinden, wie deine Synchronisation aussieht. Dafür läufst du zuerst ohne Stücke und bewegst die Arme so dazu, wie es dir natürlich und mühelos vorkommt. Im nächsten Schritt nimmst du die Stöcke dazu und bewegst dich einfach gleich wie davor. So bist du perfekt auf deine Laufgeschwindigkeit synchronisiert. Beim Laufen setzt du jeweils einen Stock im Rhythmus deines Laufs auf der Höhe deines Fußes auf und stößt dich ab. So werden Arme und Beine weniger und gleichmäßig belastet und du kannst den zusätzlichen Schwung zum Geschwindigkeitsaufbau nutzen.

Übrigens: Auf geraden Abschnitten kannst du die Stöcke auch einfach waagerecht in einer oder beiden Händen halten und so deine Balance unterstützen. Oder du verstaust sie in deinem Rucksack.

Durch den gezielten und geübten Einsatz von Laufstöcken beim Trailrunning kannst du sicherer, schneller und effizienter im Gelände unterwegs sein. Denk daran: Auch die Wahl der optimalen Trailrunning-Schuhe und der passenden Bekleidung zum Trailrunning haben wesentlichen Einfluss auf deine Performance.

Rucksack oder Laufweste zum Trailrunning?

Du wirst bestimmt nicht auf jeder Tour einen Rucksack benötigen, aber wenn doch, sollte dieser ein paar wichtige Eigenschaften aufweisen, um dir so gut es geht von Nutzen zu sein.

Beim Trailrunning unterscheidet man zwischen Rucksäcken und Laufwesten und in diesen beiden Kategorien kannst du dich noch für ein integriertes Trinksystem oder separate Trinkflaschen entscheiden. Prinzipiell verfügen alle Rucksäcke, die extra fürs Trailrunning konzipiert wurden, über ein Trinksystem der einen oder anderen Art.


Der Vorteil von Rucksäcken liegt zuerst mal auf der Hand: Sie sind größer und bieten mehr Stauraum für Reserve-Kleidung, Essen und mehr. Damit geht aber auch der Nachteil einher, dass sie tendenziell etwas schwerer sind und du dir genau überlegen solltest, ob du das zusätzliche Gewicht über Stock und Stein tragen kannst und willst. Trailrunning-Rucksäcke verfügen darüber hinaus über Reflektoren, Befestigungsschlaufen für Stöcke oder Helme und zusätzliche kleinere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Fast alle Rucksäcke dieser Art punkten darüber hinaus mit einer integrierten Trinkblase, die du aber auch Zuhause lassen kannst, solltest du lieber Flaschen oder Soft Flasks verwenden.

Laufwesten mit Stauraum sitzen fest um deinen Oberkörper und bieten dir sehr viel Bewegungsfreiheit sowie Sichtbarkeit, da sie meistens in leuchtenden Farben und mit jeder Menge Reflektoren ausgestattet sind. Geschlossen werden sie über einen Brustgurt, der das hin und her rutschen effektiv verhindert. Dabei bieten die schlanken Westen mehr Stauraum, als man ihnen zugetraut hätte. Durch praktische Taschen an den Seiten und einem größeren Hauptfach finden Regenjacke sowie ausreichend Flüssigkeit und Snacks gut Platz. Eine Laufweste reicht somit für die meisten Trailruns aus.

Was kommt in den Rucksack?

Wie oben beschrieben, sind Trailrunning-Rucksäcke nicht die größten ihrer Art und sollten daher wohl überlegt gepackt werden. Neben Wasser und anderen Trinkflüssigkeiten solltest du auf längeren Touren folgende Ausrüstung mitnehmen:

Wieso der Regenjacke besondere Bedeutung zukommt und auf was du bei der Wahl der idealen Trailrunning-Jacke beachten solltest, haben wir uns im Berater zur Trailrunning-Bekleidung genauer angesehen.

Weitere Ausrüstung

Neben Rucksack und Laufstöcken gibt es noch mehr Ausrüstung, die dir auf den Trails gute Dienste leisten wird und deine Ausflüge sicherer und effizienter macht:

  • Sportuhr
    Von der Pulsuhr bis zur Multisportuhr – nützliche Funktionen wie GPS oder Pulsmessung machen die Sportuhr zum idealen Begleiter auf den Trails. Mit der Information, wann die Sonne auf- oder untergeht, kannst du den idealen Zeitpunkt für einen traumhaften Lauf wählen und Details über die zurückgelegten Höhenmeter motivieren nochmal so richtig. In unserer Sportuhr-Kaufberatung findest du alle Informationen zu den kleinen Technikwundern und ihren Einsatz im Lauftraining.
  • Laufbrille
    Gerade im hohen Gelände unterschätzen wir oft die Kraft der Sonne. Neben Sonnenschutz zählt daher eine passende Laufbrille zur Standardausrüstung beim Trailrunning. Sie schützt deine Augen nicht nur vor den UV-Strahlen, sondern verhindert auch, dass Staub, kleine Steinchen und Wind in deine Augen gelangen.
  • Stirnlampe
    Da es in den Bergen oft schneller dunkel wird, als einem lieb ist, solltest du aus Sicherheitsgründen immer eine Stirnlampe bei dir tragen. Diese hat nicht nur den Vorteil, dass sie dir den Weg leuchtet, sondern macht dich gleichzeitig sichtbarer gegenüber anderen Laufenden und verhindert so mögliche Zusammenstöße .

Mit der richtigen Ausrüstung wird dein Trailrunning-Abenteuer nicht nur sicherer, sondern auch rasanter und insgesamt effizienter. Laufstöcke unterstützen dich in der Laufbewegung und im richtigen Rucksack kannst du alles Weitere verstauen. Neben den optimalen Trailrunning-Schuhen und der Wahl der richtigen Bekleidung kommt also auch dem Equipment eine wichtige Rolle zu und es lohnt sich definitiv, dich vor dem Kauf ausführlich zu informieren. In den HERVIS Stores stehen dir unsere Expertinnen und Experten gerne jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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