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Das ideale Laufoberteil: Regenjacke, Shirt oder Sweater?

Mann joggt auf einer Promenade am Meer in roter Tarnjacke und schwarzen Shorts.

Dein ideales Laufoutfit zusammenzustellen kann (fast) so einfach sein wie das Laufen selbst. Das passende Laufoberteil begleitet dich das ganze Jahr und über alle Jahreszeiten hinweg. Entsprechend deines Wärmeempfindens und den Außentemperaturen nimmst du über die Monate kleinere Outfit-Anpassungen vor, um immer optimal ausgerüstet zu sein. Aber welche Laufjacke ist nun die Richtige im Winter? Und welches Oberteil soll dich durch den launischen Frühling begleiten? Wir haben für dich eine Reise durch das Kalenderjahr unternommen, um dir das perfekte Laufoberteil für die jeweilige Jahreszeit vorzustellen! 

Doch vorab: Der Temperatur-Test

Wenn du dir generell unsicher bist, wie dick du dich anziehen solltest, mach einen schnellen Temperatur-Check, bevor du dir dein Laufoutfit für den Tag aussuchst:

  1. Lehne dich aus dem Fenster oder stell dich kurz vor die Haustür.
  2. Wie viele Kleidungsschichten würdest du tragen, um nur kurz zum Supermarkt zu gehen?
  3. Für das Laufoberteil gilt nun: Verzichte auf die äußerste Bekleidungsschicht. Wenn du zum Beispiel für den Gang zum Supermarkt Sweatshirt und Jacke anziehen würdest, trägst du zum Laufen am besten nur das Funktionsshirt und lässt die Laufjacke weg.

Beim Joggen produziert dein Körper Wärme, die man gerne mal unterschätzt. Damit du nicht zu sehr ins Schwitzen gerätst, darfst du dich also nicht zu dick anziehen. Beachte dabei gleichzeitig dein inneres Temperaturempfinden – bist du jemand, der schnell friert, verzichte nicht auf Mütze, Schlauchtuch oder Laufhandschuhe!

Frühling & Sommer: Auftritt “Laufshirt” 

Sobald die Temperaturen steigen, ist die Wahl des Laufoutfits wieder denkbar einfach. Die beste Wahl fällt hier auf ein eng anliegendes Laufshirt oder Top. In den ersten Frühlingsmonaten kann es jedoch noch relativ frisch sein, greif also am besten zu einem langärmeligen Funktionsshirt – sollte dir warm werden, kannst du dir immer die Ärmel hochkrempeln. Um die Zeit bis zu den heißen Sommermonaten zu überbrücken, eignet sich alternativ auch eine dünne Laufjacke.

Genauso wie bei der Laufjacke ist auch beim Laufshirt die Passform entscheidend. Das Leibchen sollte nicht zu eng am Körper anliegen, da es dich sonst in deiner Bewegung einschränkt. Bei einem zu weiten Shirt reduziert sich allerdings die Atmungsaktivität und du riskierst Irritationen, da das Kleidungsstück an der Haut reibt. Perfekt sitzt dein Oberteil also, wenn es in der Bewegung weder flattert, noch dich an irgendeiner Stelle einengt. In unserem Größenberater findest du alle Informationen zur Ermittlung deiner Konfektionsgröße.

Entdecke unsere Auswahl an Laufoberteilen im HERVIS-Onlineshop!

Herbstbegleiter: Die Regenlaufjacke

Frau joggt bei Regen auf nasser Straße in sportlicher Kleidung.

Die verregneten Herbsttage sind für manche Jogger:innen ein schwarzes Tuch. Schuld daran ist unter anderem die Regenjacke. Sie macht unangenehm-laute Geräusche bei Armbewegungen und flattert im Wind, als ob sie lieber ein Fallschirm als deine Regenjacke wäre. Dazu kommt, dass die Kapuze ständig verrutscht – entweder sie fällt in den Nacken oder rutscht ins Gesicht. Doch wenn wir ehrlich sind, auf die Jacke verzichten wollen und können wir auch nicht. Die perfekte Laufregenjacke muss somit einiges drauf haben, um uns komfortabel (und trocken) durch den Regen zu führen – mehr dazu im folgenden Absatz:

Das solltest du bei der Anprobe der Regenjacke beachten

Sprechen wir zuerst über die Kapuze. Achte bei der Anprobe der Regenjacke darauf, dass sie sich gut an deine Kopfform anpassen lässt. Sie soll deinen Kopf, Hals und Nacken gleichermaßen abschirmen. Probier die Zugbänder aus – sie müssen dafür sorgen, dass die Kapuze eng am Kopf abschließt. Am Ende solltest du dich noch fragen, ob du eine abnehmbare Kapuze bevorzugst. So vermeidest du, dass sie am Rücken auf- und abspringt, sobald du sie absetzt. 

Die ideale Herbstlauftjacke ist zudem weder zu eng noch zu weit. Das bedeutet, dass sie dir genug Bewegungsfreiheit bietet, aber trotzdem nicht anfängt zu flattern. Die wasserdichte Eigenschaft des Materials wird durch eine Beschichtung ermöglicht, deshalb fühlen sich Regenjacken oft starr an. Achte beim Kauf der Laufjacke darauf, dass das Gewebe so flexibel wie möglich ist, um dir einen guten Tragekomfort zu garantieren.

HERVIS-Profi-Tipp: Schau in unserem Größenberater vorbei, um die richtige Konfektionsgröße zu finden.

Nicht unwesentlich für Regenjacken sind Packmaß und Eigengewicht. Ist sie leicht und lässt sie sich klein zusammenfalten, kannst du sie bei Regenstopp in deinem Rucksack verstauen, oder um deine Hüfte hängen.

Als Nächstes musst du dich fragen, ob und wie viele Taschen deine Jacke haben soll – was möchtest du darin transportieren? Es ist auch sehr praktisch, wenn die Inhalte der Taschen leicht aus der Bewegung heraus erreichbar sind. Achte auch auf die Nähte der Taschen, sie müssen gut vernäht und verschweißt sein, sonst könnten sie Wasser eintreten lassen. 

Läufst du häufig in schlecht beleuchteten Gegenden, dann kaufe eine Regenjacke mit Reflektoren oder in einer knalligen Signalfarbe.

Zuallerletzt betrachte den Verschluss der Regenjacke. Genauso wie bei den Taschen empfehlen wir dir, die Verschlussnaht zu prüfen. Nur wenn diese gut verschweißt ist, ist die Jacke auch richtig wasserdicht. 

Frostige Zeiten: Welche Laufjacke für den Winter?

Mann und Frau in sportlicher Kleidung lehnen entspannt an einer Felswand.

Für den Winter raten wir: Halte dich an das Zwiebelschalenprinzip! Mit dem wohl am öftesten wiederholten Tipp für Sportbekleidung im Winter kannst du auch einfach nichts falsch machen. Hier trägst du je nach eigenem Temperaturempfinden und Wetterlage mehrere Schichten übereinander. Als Basisschicht ist neben dem Sport BH ein langärmeliges Funktionsshirt angebracht, dass dich wärmt und gleichzeitig Feuchtigkeit nach außen transportiert. Die äußere Schicht bildet Laufjacke oder Sweater. Unsere Wahl für den Winter fällt auf eine eng anliegende Gore Tex®- oder Fleece-Laufjacke. Diese Materialien haben ziemlich nützliche Funktionen, die du für den Sport im Winter brauchst: Sie sind winddicht – sodass du bei einer kurzen Trainingspause nicht auskühlst. Zudem sind die Jacken atmungsaktiv, damit dein Schweiß entweichen kann und sich keine Feuchtigkeit am Körper sammelt. 

HERVIS-Profi-Tipp: Suche dir die Laufjacke in einer grellen Farbe aus, um auf der Straße sichtbarer (und sicherer) zu sein. Zusätzlich kannst du auch reflektierende Klettbänder an Armen und Beinen tragen.

Das Laufen ist eine wunderbar unkomplizierte Sportart, die du tatsächlich über das ganze Jahr hinweg ausführen kannst. Dazu musst du einzig deine Sportbekleidung den Temperaturen anpassen. Bestelle dir dein optimales Laufoutfit einfach über den HERVIS Online Shop oder lasse dich in einem unserer Stores beraten – so kannst du auch durch unser reiches Lauf-Sortiment stöbern. Interessierst du dich für weitere Themen rund ums Laufen? Entdecke den HERVIS Laufberater, mit Empfehlungen und wertvollen Tipps zu Laufschuhen, Equipment und Bekleidung

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