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Fahrradschuhe und Pedale: die perfekte Kombi

Nahaufnahme eines Fahrradpedals mit eingeklicktem Radschuh; Fokus auf die Verbindung zwischen Schuh und Pedal, unscharfer Hintergrund deutet auf eine Outdoor-Umgebung hin.

Hast du dich schon mal gefragt, wozu es eigene extra Schuhe fürs Fahrradfahren gibt? Brauchen wir, um gut in die Pedale zu treten, wirklich spezielle Sportschuhe oder ist alles nur ein Marketing-Gag? Die geübten Radler:innen unter uns kennen die Antwort bereits: Radschuhe erleichtern dir das Fahrradfahren um einiges, egal ob du Anfänger:in, Alltagsfahrer:in oder Profisportler:in bist. Dabei hängt die Wahl der Schuhe stark vom Pedalsystem und natürlich vom Einsatzgebiet ab. Rast du gern auf deinem Rennrad durch die City? Bist du leidenschaftlicher Mountainbiker und fährst über Stock und Stein? Selbst fürs Spinning zu Hause oder im Fitnesscenter raten wir dir, passendes Schuhwerk auszusuchen. In diesem Berater erfährst du, welche Vorteile dir die verschiedenen Radschuh-Typen bringen.

Klicksysteme oder Plattformpedale?

Je nach Einsatzgebiet und Pedalsystem haben Radschuhe unterschiedliche Konstruktionen. Bevor wir auf den passenden Schuh für jeden Fahrradtyp genauer eingehen, erklären wir hier die wichtigsten Systeme und Begrifflichkeiten:

Es macht Klick: Das Klicksystem

Nahaufnahme einer schwarzen und orangefarbenen Radschuhsohle, an der mit einem Inbusschlüssel eine schwarze Cleat mit roten Komponenten befestigt oder justiert wird.

Beim Klicksystem wird der Radschuh in das Pedal “geklickt”. Das sorgt für ein energieeffizientes Fahren, da die Kraft der Fußbewegung vollständig auf das Radpedal übertragen wird. Der Radschuh besteht aus zwei Teilen, dem Schuh und der Schuhplatte (Cleat). Dieses Verbindungsstück wird aber nicht mit dem Schuh, sondern mit dem Klickpedal geliefert. Deshalb musst du beim Radschuhkauf darauf achten, dass die Einbuchtungen in der Schuhsohle zu deinen Klickpedalen passen.

Kompatibilität des Schuhs zum Pedal: Verschiedene Klicksysteme

Die meisten Schuhe sind auf das Zweilöcher-System SPD (Shimano Pedaling Dynamics) ausgerichtet, manche Modelle weisen aber auch ein Dreilöcher-System (z. B. SPD-SL von Shimano) auf. Hier die vier häufigsten Systeme im Überblick:

  • SPD System: zwei Löcher, v.a. für MTBs 
  • Look Keo System: zwei Löcher, v.a. für MTBs
  • ATAC System: zwei Löcher, für MTBs und Rennräder
  • SPD-SL System: drei Löcher, v.a. für Rennräder

Einsatz findet das Klicksystem bei Mountainbikerinnen und Mountainbikern, die sich das bergauf fahren erleichtern und bei Rennradfahrerinnen und Rennradfahrern, die schnell hohe Distanzen zurücklegen wollen. 

Was machen Klickpedale aus? Gute Klickpedale sind leicht, bieten stabilen Halt und erlauben einen problemlosen Auf- und Abstieg. Der reibungslos funktionierende Ein- und Auslösemechanismus ist das Wichtigste am Klickpedal.

Vor und Nachteile von Klickpedalen

Nahaufnahme eines Fahrradpedals mit eingeklicktem Radschuh in Schwarz mit grauen und türkisfarbenen Akzenten; sichtbar sind auch Kurbelarm, Fahrradrahmen und ein Teil des Reifens.

Der größte Vorteil von Klickpedalen ist, dass sie eine ergonomisch richtige Haltung auf dem Radpedal sicherstellen. Ergonomisch richtig stehst du, wenn dein Fußballen genau über der Pedalachse liegt. So kann deine Beinmuskulatur nämlich am effizientesten arbeiten. Dazu ist es entscheidend, dass du die Pedal-Cleatverbindung richtig einstellst. Unsere Radprofis im HERVIS Store helfen dir gerne, die richtige Einstellung zu finden. 

Der zweite entscheidende Pluspunkt der Klickpedale ist die optimale Kraftübertragung auf das Pedal. Durch das Klicksystem löst sich dein Fuß nicht von selbst vom Radpedal, du kannst sogar daran “ziehen”, und eingesetzte Energie geht nicht verloren. Möchtest du jedoch anhalten und deine Beine am Boden abstützen, löst du dich mit einer Auswärtsdrehung der Ferse aus den Klickpedalen. 

Der Nachteil von Klick-Systemen – vor allem bei Rennradschuhen – ist, dass das Gehen nicht sehr angenehm ist: Du hast keinen besonders festen Stand in den Schuhen, da die Cleats aus der Sohle hervorstehen. Da aber besonders Mountainbiker:innen häufig vom Rad abzusteigen und zu Fuß weiter marschieren müssen, weisen MTB-Modelle Cleats auf, die in der Sohle eingefasst sind. So stören die Klicker nicht beim Laufen!

Ein Minuspunkt von Klickschuhen ist auch, dass sie ziemlich starr sind, sodass das Fußabrollen schwer möglich ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Radschuhe nicht gut isoliert sind und du schnell kalte Füße bekommst. Viele Radfahrer:innen bemängeln des Weiteren, dass du bei einem Sturz deinen Fuß nicht so schnell aus dem Pedal lösen kannst wie bei Plattformpedalen. Somit erhöht sich das Verletzungsrisiko.

Fazit

Klickpedalsysteme sind die richtige Wahl für all jene, die schnell und effizient Radfahren wollen und im Gelände wenig oder gar nicht zu Fuß gehen möchten. 

HERVIS-Profi-Tipp: Trainiere das Ein- und Ausklicken bereits vor der Fahrt, sodass du den Dreh im kritischen Moment im Gefühl hast!

Flatpedalschuhe und Plattformpedale

Wie der Name erahnen lässt, sind Flatpedale flach und lassen sich nicht mit dem Radschuh verbinden. Die Fahrradschuhe haben stattdessen eine steife Gummisohle, die gut am Pedal haften bleibt. Dadurch sind die Füße zwar stabil am Radpedal, aber bei rasanten Abfahrten und Sprüngen trotzdem frei beweglich

Das perfekte Plattformpedal

Rotes Fahrradpedal mit flacher Plattform und mehreren kleinen Metallpins für besseren Halt; sichtbar ist auch die Achse zur Befestigung an der Kurbel.

In den meisten Fällen haben Plattformpedale eine größere Auflagefläche, um mehr Grip und ein sicheres Gefühl zu vermitteln. Nichtsdestotrotz findest du eine Auswahl an verschiedenen Größen, falls dir ein schmales Pedal lieber ist und besser zu deinen Füßen passt. Je nach Hersteller:in weisen die Pedale unterschiedlich lange Pins auf. Der Kopf der Schraube bohrt sich in die Schuhsohle und vermeidet, dass du vom Pedal abkommst. Wir raten dir deshalb zu den längeren, hervorstehenden Gewindepins anstelle von ganz flachen Pins, da erstere die Verankerung mit dem Pedal erst möglich machen. 

Vor- und Nachteile von Plattformpedalen

Der Vorteil von Plattformpedalen und dazu passenden Schuhen ist das komfortable Gehgefühl. Zusätzlich vermitteln dir diese Systeme mehr Sicherheit, da du deinen Fuß jederzeit und schneller am Boden abstellen kannst. Das Risiko, dass du bei einem Sturz verletzt wirst, ist dadurch auch etwas niedriger als bei Klicksystemen. 

Der Nachteil ist, dass du mehr Kraft brauchst, um die gleiche Geschwindigkeit wie mit Klickpedalen zu erreichen. 

Fazit

Plattformpedale sind besonders beim Mountainbiken, Freeriden, BMXen und Dirtbiken beliebt, da hier die Füße oft schnell abgesetzt werden müssen.

Auf die richtige Verschlussart kommt es an

Fahrradschuhe weisen verschiedenen Verschlussarten auf. Welche Art du bevorzugst, ist davon abhängig, wie schnell und geschickt die Radschuhe geöffnet oder gelockert werden müssen. Grundsätzlich werden Radschuhe beim bergab fahren gelockert, da die Fußspitzen nach vorne rutschen und du so etwas mehr Platz als beim bergauf fahren benötigst. 

  • Klettverschluss: Die intuitive und leichte Bedienung ist bei diesem Verschluss vorteilig. Dazu kommt die einfache Bedienung mit einer Hand auch während der Fahrt. Somit eignen sich Klettverschlüsse für Rennradfahrer:innen und Traiathlon-Sportler:innen. Nachteilig ist, dass die Klettkraft mit der Zeit nachlässt und die Streifen schmutzanfällig sind. 
  • Ratschenverschluss: Ähnlich wie bei Ski- und Snowboardschuhen kannst du den Schuh mithilfe einer Kunststoffschnalle stufenweise enger oder weiter stellen. Die Handhabung ist einfach, der Sitz lockert sich nicht und auch hier kannst du den Verschluss, während du fährst, einhändig bedienen. Minuspunkte bekommt die Verschlussart, da die mechanischen Bauteile leicht kaputt gehen und die Einstellung nicht stufenlos arretierbar ist.
  • Drehverschluss/BOA-System: Ein Drehrad an der Schuhlasche ersetzt bei dieser Verschlussart die Schnürsenkel. Du musst die Schnürsenkel also nicht mehr durch alle Laschen festziehen und gut verknoten. Durch eine einfache Knopfdrehung wird die Schnürung enger, du kannst dabei millimetergenau justieren und der Druck wird gleichmäßig verteilt. Um die Schnürung zu lösen, musst du das Rad nur nach oben schieben. 
  • Schnürsenkel: Das klassische Schnürsenkelsystem besticht durch die leichte und intuitive Bedienung und erlaubt dir eine feinfühlige Einstellung. Auch sind sie einfach und preiswert auszutauschen. Sollten deine Schnürbänder aber keine Abdeckung haben, können sie leicht in die Speichen geraten oder sich im Geäst verfangen. Nachteilig ist ebenso, dass du sie nur mit zwei Händen, also nicht während deiner Fahrt, binden kannst. 

Die richtige Pedal - und Schuhwahl für die entsprechenden Fahrradtypen

Deine Radschuhe weisen im Idealfall genau die richtigen Eigenschaften auf, um all deine Bedürfnisse an den Freizeitsport zu erfüllen und deinen Fahrstil zu komplementieren. Wir erläutern dir hier, welche Charakteristika Mountainbikeschuhe, Touren- & Trekkingschuhe, BMX- und Dirt-Schuhe, Spinning-Schuhe sowie Rennradschuhe haben sollten. Was das Thema Radpedale angeht, haben wir dir bereits das Wichtigste erklärt: Am Markt wird zwischen Klick- oder Plattformpedalen unterschieden, wobei Klickpedale in der Anzahl der Cleats (Zweilöcher- oder Dreilöcher-Systeme) variieren. 

Mountainbikeschuhe fürs Gelände

Das Wichtigste an Mountainbikeschuhen ist das robuste, widerstandsfähige Außenmaterial, damit du vor Regen, Spritzwasser sowie Wurzeln, Ästen und Steinen gut geschützt bist. Achte daher auf eine Verstärkung an der Schuhspitze.

Der ideale MTB-Schuh muss sowohl auf abenteuerliches Fahren und Sprüngen, als auch aufs Laufen ausgerichtet sein – falls dir ein Hindernis im Weg steht und du das Rad schieben musst. Die Sohle ist deshalb griffig, um dir einen guten Halt am Pedal zu geben und weist ein Profil auf, damit du möglichst bequem damit wandern kannst. Handelt es sich um Klicksystem-Schuhe, sind die Cleats meist in die Schuhsohle eingefasst und stören dich beim Gehen nicht. Aber aufgepasst: Stunts und Sprünge lassen sich nur mit Flatpedalschuhen ausführen.

BMX- und Dirt-Schuhe

BMX- und Dirt-Schuhe übertreffen MTB-Modelle in Sachen robustes und strapazierfähiges Außenmaterial. Guter Schutz, Grip und Stabilität stehen im Vordergrund. Du hast hier ebenso, je nach Vorliebe, die Wahl zwischen Klicksystem oder Plattformpedalen.

MTB-Pedale

Ist dir das schnelle und effiziente Fahren beim Mountainbiken wichtig, sind die passenden Klickpedale meist klein, leicht und mit einer schmutzabweisenden Konstruktion (z. B. glatte Oberfläche) versehen. Fährst du aber gern über schroffes Gelände, solltest du in eine sicherere, größere Auflagefläche investieren. MTB-Pedale weisen meist ein Zweilöcher-System auf. Daneben sind Plattformpedale, die dir guten Halt vermitteln, äußerst beliebt bei Mountainbike-, Dirt-, und BMX-Fahrer:innen

Touren- & Trekkingschuhe

Radschuhe für Ausflüge oder Trekking ähneln normalen Sportschuhen, können aber einen verstärkten Zehenbereich aufweisen, da bei rasantem Fahren Geröll hochfliegen kann. Sie sind weniger steif als MTB-Schuhe und daher in Sachen Kraftübertragung weniger effizient. Außerdem weisen sie eine griffige Sohle mit Profil auf, damit du komfortabel damit laufen kannst. Handelt es sich um Klicksystem-Schuhe, ist auch hier die Schuhplatte gut in der Sohle integriert, damit sie dich beim Gehen nicht stört. 

Trekking- und City-Pedale

Du findest bei City- und Trekkingbikes sowohl Klick- als auch Plattformpedale. Genauso erhältlich sind sogenannte Kombipedale mit zwei unterschiedlichen Seiten: eine mit Cleats für Klickpedalschuhe und eine mit glatter Oberfläche, falls du Plattformpedale bevorzugst. Grundsätzlich sind Tourenpedale breiter gestaltet, um dir ein komfortables und sicheres Fahrgefühl zu geben. 

Spinning-Schuhe 

Für den Radsport musst du deine vier Wände nicht verlassen – ein Spinningrad ist der ideale Partner für verregnete oder kalte Tage! Dein Outfit solltest du aber ebenso anpassen, wenn du den Raum nicht verlässt: Neben Funktionsshirt und Radlerhose muss das richtige Schuhwerk her. Als Spinning-Schuhe eignen sich MTB- oder Trekkingschuhe am besten. Die steiferen MTB-Schuhen lassen ein effizientes Treten zu, während Trekkingschuhe um einiges komfortabler beim Tragen und Gehen sind. Klicksysteme sind übrigens fast nie mit Spinningrädern kompatibel.

Die idealen Rennradschuhe

Das oberste Gebot für Rennradschuhe ist es, dich im schnellen Fahren zu unterstützen. Aus diesem Grund sind die Modelle leicht, steif und garantieren eine optimale Kraftübertragung dank des Klicksystems. Die Sohle hat dabei kein ausgeprägtes Profil, da die Schuhe nur für das Fahrradfahren, nicht aber für das Spazieren verwendet werden. Einige Modelle sind unter Wärmeeinwirkung formbar. Diese Eigenschaft erhöht deinen Komfort, da sich die Schuhe flexibel an deine Fußform anpassen und so keine Druckstellen oder Blasen entstehen.

Rennrad-Klickpedale

Pedale für Rennräder sind in den meisten Fällen mit Klicksystem ausgestattet und die Cleats sind dabei größer als bei anderen Fahrradtypen, damit die Kraftübertragung optimiert wird. In den meisten Fällen findest du Cleats im Dreilöcher-System. Bevorzugst du Plattformpedale, sind diese möglichst leicht und haben nur einen einseitigen Bindungsmechanismus.

In dieser Tabelle findest du nochmals die drei wichtigsten Radschuhe mit ihren Eigenschaften im Überblick:

Rennradschuhe

MTB & BMX Schuhe

Trekkingschuhe

Steife Schuhsohle

Robustes Außenmaterial

Hoher Tragekomfort

Meist Klicksystem

Klicksystem oder Plattformpedal

Biegsame Schuhsohle

Niedriges Gewicht

Schuhsohle mit Profil

Verstärkte Schuhspitze

Klett-, Ratschen- oder Drehverschluss

Verstärkte Schuhspitze

Klassische Schnürsenkel

  

Klett- oder Ratschenverschluss

  

HERVIS-Profi-Tipp: Die Cleats, also das Verbindungsstück zu deinen Radschuhen, ist immer im Pedal mit inbegriffen. Wenn du aber einzelne Cleats nachkaufst, achte auf Hersteller:in und Marke, damit sie mit deinem Pedal- und Schuhmodell kompatibel sind. 

Person auf einem Mountainbike fährt auf einem schmalen, steinigen Pfad durch hügelige, grasbewachsene Landschaft; trägt blauen Langarmshirt, rote Shorts, Helm und Rucksack. Im Hintergrund grüne Hügel und teils bewölkter Himmel.

Die richtige Passform und Größe

Wie bei jedem Schuh muss sich auch der Radschuh an deine Fußform bestmöglich anpassen. Modelle von einigen Herstellerinnen und Herstellern wie Shimano fallen eher klein aus. Hier empfehlen wir dir, Schuhe, die eine halbe Größe über deiner Sportschuhgröße liegen, anzuprobieren. Bei Radschuhen ist es zwar wichtig, dass sie dich nicht einengen und dir so keine Druckstellen verpassen, doch genauso darf deine Ferse keinen allzu großen Spielraum haben. In unserem Größenberater zu Sport- und Freizeitschuhen findest du alle Infos zur richtigen Schuhgröße. Neben einer Größentabelle steht eine Anleitung zur Verfügung, wie du deine Größe selbst ermitteln kannst.

In der Welt des Radsports gibt es neben Radschuhen und Pedalen noch sehr viel mehr zu entdecken. Wusstest du beispielsweise, dass Radhandschuhe neben Helmen einen wichtigen Verletzungsschutz bieten? Oder dass die Radhose eine Einheit mit dem passenden Fahrradsattel bilden muss? Im HERVIS Radberater findest du alle Infos und nützlichen Tipps rund um den coolen Freizeitsport. Informiere dich über das Fahrrad und seine Bestandteile (vom Helm bis zur Bremse), Radzubehör, Fahrradbekleidung und die richtigen Radpflege

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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