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Der richtige Skihelm: Sicherheit, Komfort und Passform für den Winterspaß

Zwei Personen in Winter-Sportkleidung mit Helmen und Skibrillen stehen auf einer verschneiten Piste. Eine Person hält Ski. Im Hintergrund sind Schneespuren zu sehen

Der Winter ruft, und damit auch die Abenteuer auf den verschneiten Pisten. Bevor du jedoch in die Abfahrt gehst, ist es entscheidend, auf die richtige Ausrüstung zu achten, insbesondere auf deinen Skihelm. Ein Skihelm schützt nicht nur deinen Kopf, sondern trägt auch zu deinem Komfort bei. Doch was gehört alles zu einem guten Skihelm und was solltest du unter dem Helm tragen? Wir haben alle wichtigen Informationen für dich zusammengefasst, damit du sicher und komfortabel den Berg hinab fahren kannst.

Welcher Skihelm passt zu mir?

Es ist erfreulich, dass man heutzutage kaum noch jemanden ohne Helm auf den Pisten und im Gelände trifft. Kopfverletzungen sind eine der größten Gefahren für Skifahrer:innen, und Helme können diese effizient verhindern. Neben der Schutzfunktion bietet ein Skihelm aber noch viele weitere Vorteile. Ein guter Helm hält deine Ohren warm, ist dank ausgeklügeltem Belüftungssystem atmungsaktiv, und manche Modelle versorgen dich auch durch integrierte Bluetooth-Lautsprecher mit der perfekten Hintergrundmusik für die Talabfahrt.

Wie ist ein Skihelm aufgebaut?

Alle Skihelme bestehen aus einer Außenschale, die den Kopf zuverlässig schützt, und einer Innenschale, die für die Dämpfung zuständig ist. Dabei werden drei verschiedene Aufbautypen unterschieden:

  • Hardshell-Skihelme: Die Außen- und Innenschale werden getrennt produziert und später miteinander verbunden. Diese Helme sind stabil und oft mit Belüftungssystemen ausgestattet, aber schwerer.
  • In-Moulding-Skihelme: Außen- und Innenschale werden unter Druck und Hitze zu einer Einheit verbunden. Diese Helme sind leicht und günstig, haben aber oft weniger Belüftungsoptionen.
  • Hybrid-Skihelme: Sie kombinieren die Vorteile von Hardshell- und In-Moulding-Helmen. Der obere Teil besteht aus stabiler Hartschale, der untere Teil ist gewichtsoptimiert.

Zwei Skihelme im Vergleich: Links ein Inmoulding-Skihelm mit blauem Oberteil, rotem Mittelteil und silbernem unteren Bereich. Rechts ein Hybrid-Skihelm mit rotem Oberteil, blauem Mittelteil und schwarzem unteren Bereich mit zusätzlicher Polsterung an den Ohren. Beide Helme verfügen über Kinnriemen.

Wie misst man die Größe des Skihelms?

Ein Skihelm muss richtig sitzen, um einen zuverlässigen Schutz zu bieten. Die Passform ist entscheidend, daher solltest du deinen Kopfumfang messen, um die richtige Größe zu ermitteln. Miss den Umfang mit einem Maßband, das etwa 2–3 cm über den Augenbrauen verläuft und den Kopf vollständig umschließt. Die gemessene Zahl in Zentimetern gibt dir einen ersten Hinweis auf die Helmgröße. Skihelme gibt es in verschiedenen Größen und Formen, viele Modelle verfügen zudem über ein Verstellrädchen, mit dem du die Passform anpassen kannst.

Der Helm sollte fest sitzen, ohne zu drücken, und stabil auf dem Kopf bleiben, auch wenn die Kinnriemen offen sind. Teste den Helm direkt auf dem Kopf, indem du mit dem Kopf wackelst – der Helm sollte sich nicht in alle Richtungen bewegen. Auch der Kinnriemen sollte richtig eingestellt sein, damit der Helm sicher sitzt, ohne unangenehm zu drücken.

Vorteile von Skihelmen mit guter Passform

Ein gut sitzender Skihelm sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch für einen hohen Tragekomfort. Zu enge Helme können auf Dauer unangenehm werden, während zu lockere Helme den nötigen Schutz nicht bieten. Achte darauf, dass der Helm mit oder ohne Visier perfekt auf deinen Kopf angepasst werden kann. Einige Modelle bieten zudem Belüftungsschlitze, die für eine bessere Luftzirkulation sorgen, sodass du auch bei längeren Fahrten nicht ins Schwitzen gerätst.

Gibt es spezielle Normen für Skihelme?

Wie bei fast allen Sicherheitsausrüstungen gibt es auch für Skihelme festgelegte Normen und Zertifizierungen. Die europäische Norm EN 1077:2007 legt die Mindestanforderungen für die Sicherheits- und Funktionsstandards von Ski- und Snowboardhelmen fest. Alle Helme, die auf dem Markt erhältlich sind, müssen diese Norm erfüllen. Halbschalenhelme ohne Schutz für Ohren und Schläfen fallen in die Schutzklasse B, während alle anderen Skihelme, die über ein Vollvisier verfügen, der Schutzklasse A zugeordnet werden.

Falls du dir bei einem im Internet gekauften Helm unsicher bist, ob er der Norm entspricht, achte auf das CE-Zeichen oder ein entsprechendes Etikett. Fehlt dieses, könnte dies auf ein minderwertiges Produkt hinweisen, und du solltest besser davon absehen.

Person mit weißem Skihelm und blauem Spiegelvisier, bekleidet mit grün-schwarzer Skijacke, steht vor einer verschneiten Berglandschaft

Skihelm: Was trägt man darunter?

Ein Skihelm sollte bequem sitzen, ohne zu drücken, und genügend Platz für eine zusätzliche Schicht bieten – wobei der Helm zumeist ausreichend Wärme spendet, um auf eine weitere Schicht verzichten zu können. Wenn du möchtest, kannst du jedoch eine dünne, atmungsaktive Mütze oder ein Stirnband tragen. Sie helfen, die Wärme zu regulieren, ohne den Helm unangenehm zu machen. Besonders in kalten Bedingungen kann eine spezielle Sturmmütze, die oft aus Merinowolle oder einem ähnlichen Material besteht, zusätzlichen Komfort bieten. Achte darauf, dass die Mütze nicht zu dick ist, damit der Helm weiterhin gut sitzt. Auch Brillenträger sollten darauf achten, dass ihre Brille unter dem Helm nicht unangenehm drückt.

Die Bedeutung der Skibrille

Eine gute Skibrille schützt nicht nur vor Schnee und Wind, sondern auch vor schädlichen UV-Strahlen, die in den Bergen besonders intensiv sind. Wähle aus verschiedenen Glastypen, wie photochromen Brillen, die sich an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen, oder polarisierte Gläsern, die Reflexionen minimieren und für klare Sicht sorgen. Lies mehr in unserem Kaufberater für Skibrillen.

Skihelm mit Visier oder ohne?

Die Frage, ob man einen Skihelm mit Visier oder ohne wählen sollte, hängt von den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Ein Skihelm mit integriertem Visier bietet eine komfortable Lösung für alle, die keine separate Skibrille tragen möchten. Dies ist besonders vorteilhaft für Brillenträger, da das Visier einfach hochgeklappt werden kann, wenn es nicht benötigt wird. Zudem schützt es vor Wind und Wetter und sorgt für klare Sicht, ohne dass man zusätzlich eine Skibrille anziehen muss.

Ein Skihelm ohne Visier bietet mehr Flexibilität, da du die Skibrille deiner Wahl separat aussuchen kannst. So kannst du Helm und Brille ideal aufeinander abstimmen und je nach Wetterlage oder Lichtverhältnissen die passende Brille wählen. Viele Skifahrer bevorzugen diese Variante, da sie die Möglichkeit haben, die Brille bei Bedarf auszutauschen. Der größte Vorteil dabei ist, dass Helm und Brille individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Pflege und Haltbarkeit eines Skihelms

Skihelme und Skibrillen sollten regelmäßig auf Schäden überprüft werden. Nach einem Sturz oder spätestens nach fünf Jahren ist ein Austausch des Helms ratsam, da Materialermüdung die Schutzwirkung beeinträchtigen kann. Lagere deinen Helm an einem trockenen, kühlen Ort, um die Lebensdauer zu verlängern, und bewahre die Skibrille in einem weichen Beutel auf, um Kratzer zu vermeiden. 

Fazit: Sicherheit und Komfort gehen Hand in Hand

Ob du dich für einen Skihelm mit Visier oder ohne entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Beide Optionen bieten effektiven Schutz, aber je nach Wetterlage und deinen Bedürfnissen kann die Wahl der richtigen Ausrüstung deinen Skitag verbessern. Denke daran, dass der Skihelm regelmäßig auf seine Funktionalität überprüft werden sollte. Achte darauf, dass der Helm bequem sitzt und die richtige Größe hat. Wenn du ihn vor der Saison ausprobierst, kannst du sicherstellen, dass du gut geschützt auf den Pisten unterwegs bist.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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