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Bekleidung zum Langlaufen: Worauf ist zu achten?

Zwei Personen stehen nebeneinander in einer verschneiten Landschaft, beide mit Skistöcken und Skibekleidung. Die linke Person trägt eine blaue Jacke mit roten Akzenten, schwarze Hose und reflektierende Sonnenbrille. Die rechte Person trägt eine orangefarbene Jacke mit blauen Akzenten, ebenfalls schwarze Hose und reflektierende Sonnenbrille. Im Hintergrund sind verschneite Böden und hohe Nadelbäume zu sehen

Langlaufen: das bedeutet durch schöne Winterlandschaften gleiten. Doch alle, die das schon einmal gemacht hat, wissen, dass der Sport zwar einfach aussieht, aber trotzdem sehr anspruchsvoll ist. Damit du dabei nicht zu sehr ins Schwitzen gerätst, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst, welche Kriterien die richtige Langlaufbekleidung erfüllen soll. Aber eines vorweg: Da die Intensität des Langlaufs durchaus mit der des Laufsports vergleichbar ist, ist es wichtig, sich nicht zu warm zu kleiden.

Die schnellen, ausladenden Bewegungen beim Langlaufen machen deutlich: Bewegungsfreiheit, Atmungsaktivität und Windschutz sind die wichtigsten Faktoren für Langlaufbekleidung. Denn der Sport ist schweißtreibend und die Schnelligkeit sorgt zudem für den sogenannten “Windchill-Effekt”, der für eine zusätzliche Abkühlung verantwortlich ist. Atmungsaktive und elastische Materialien sind daher die richtige Wahl.

Das Zwiebelprinzip: Flexibel an die Wetterlage anpassen

Zwiebelprinzip

Wenn sich unterwegs die Bedingungen ändern, ist es notwendig, die Kleidung anzupassen. Mit dem Zwiebelprinzip gelingt das ganz einfach, denn hierbei werden verschiedene Kleidungsstücke bewusst miteinander kombiniert. Je nach Bedarf können Schichten weggelassen oder ergänzt werden – so bist du für jede Wetterlage gewappnet. 

HERVIS Profi-Tipp: Kleidung aus Baumwolle solltest du lieber zu Hause lassen. Dieses Material trocknet zu langsam und die daraus resultierende Verdunstungskälte wäre eine echte Spaßbremse auf der Loipe. Auch Skibekleidung eignet sich nicht zum Langlaufen, denn dafür ist sie zu warm. Zudem soll Bekleidung zum Langlaufen enger anliegen, als solche für alpines Skifahren. So wird dem Wind beim Langlauf nicht zu viel Angriffsfläche geboten.

Baselayer: Die unterste Schicht

Da die Basisschicht direkt auf der Haut aufliegt, ist sie für den Schweißtransport zuständig. Atmungsaktive Materialien haben im Bereich der Funktionswäsche den Vorzug – Kunstfasern wie Polyester geben die Feuchtigkeit sehr gut ab und halten dabei warm. Wer lieber zu natürlichen Materialien greift, ist mit Merinowolle gut beraten. Diese punktet besonders mit ihrer hohen Feuchtigkeitsaufnahme und geringen Geruchsentwicklung. Da die Füße beim Langlaufen Belastungen wie Kälte, Nässe und mechanischen Einwirkungen ausgesetzt sind, gilt es besonders darauf zu achten, Hautirritationen zu vermeiden. Setze daher auf eigens für den Laufsport entwickelte Laufsocken, die in der Regel über integrierte Ventilationskanäle verfügen. Diese kleinen Belüftungseinsätze leiten Schweiß nach außen ab. So bleiben die Füße auch bei einer langen Tragedauer und feuchten Witterungsbedingungen angenehm kühl und trocken.

Isolationsschicht: Die Wärmegebende

Diese Schicht sorgt für die nötige Wärme. Wähle sie je nach Trainingsintensität und vorherrschenden Temperaturen. Beim Langlaufen haben sich Shirts mit Zipp bewährt, denn hierbei lässt sich das Körperklima gezielt regulieren. Du kannst auch auf eng anliegende Jacken, Westen oder Pullis setzen, die dir dank flexibler Materialien genug Bewegungsfreiheit lassen.

Außenschicht: Der Wetterschutz

Die Langlaufhose sollte möglichst winddicht sein, denn sie schützt dich vor Witterungseinflüssen. Spezielle Modelle sind im vorderen Bereich zusätzlich gegen Wind und Wetter geschützt, während sie nach hinten eher dünn und atmungsaktiv sind. Auch wasserabweisende Materialien sind sinnvoll, zum Beispiel, wenn dich ein Schneeregen überrascht. Winddichte Langlaufjacken verfügen darüber hinaus über einen integrierten Gesichtsschutz sowie über einen Stehkragen am Hals und sollten eher dünn sein. So behältst du genug Bewegungsfreiheit.

Hauben, Handschuhe & Co: So kühlst du garantiert nicht aus

Eine Person steht in einer verschneiten Umgebung im Freien, trägt eine blaue Jacke und richtet schwarze Handschuhe. Das Gesicht ist durch ein violettes Quadrat verdeckt. Im Hintergrund sind Bäume und Sonnenlicht zu sehen, das Schatten auf den Schnee wirft

Auch Kopf und Hände wollen vor Kälte geschützt sein – Langlaufhandschuhe, Haube oder Stirnband sowie Schlauchschal gehören deshalb zur Standardausrüstung im Langlaufsport. Auch bei den Accessoires empfiehlt es sich zu Funktionsmaterialien wie Kunstfasern oder Merinowolle zurückzugreifen, denn sie garantieren ordnungsgemäßen Abtransport von Feuchtigkeit sowie Atmungsaktivität. Vergiss nicht, deine Sonnenbrille einzustecken, denn das reflektierende Weiß des Schnees kann zu Sonnenstunden durchaus blendend sein. Darüber hinaus hilft eine Brille dabei, die Augen vor Wind und Kälte zu schützen. Du kannst auch eine Brille ohne oder mit anpassbarem Sonnenschutz wählen wie zum Beispiel die Sportstyle 802 Vario von Uvex.

Egal ob du dir eine neue Oberbekleidung, Handschuhe oder Socken zulegen möchtest – in unserem HERVIS Größenberater findest du garantiert die richtige Größe. Solltest du doch einmal nicht zufrieden sein, kannst du den entsprechenden Artikel kostenlos retournieren oder in einem unserer Stores zurückgeben. 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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