Zum Inhalt springen Zur Menü-Navigation springen

Welches Zubehör zum Camping?

Zwei Personen beim Camping im Freien: Eine sitzt in einem Klappstuhl mit rot-karierter Bluse und Jeansshorts und hält ein Blatt Papier, die andere hockt am Campingkocher in grauem Pullover. Um sie herum stehen Zelt, Metallbecher und weitere Campingutensilien. Im Hintergrund Bäume und ein Gewässer.

Dem Alltag zu entfliehen und auf überflüssigen Luxus und Komfort zu verzichten, macht für viele den Reiz eines Campingurlaubs aus. Es gibt jedoch ein paar Grundanforderungen und -bedürfnisse, die selbst im wildesten Outdoor-Urlaub befriedigt werden müssen. Neben einem sicheren und trockenen Schlafplatz dank Zelt und Schlafsack gehören auch das Kochen von warmen Speisen sowie die Möglichkeit, sich nach einer anstrengenden Wanderung bequem ausruhen zu können, dazu. Zubehör fürs Camping ist nicht nur praktisch, sondern macht die Natur zum erweiterten Wohnzimmer.

Gut sitzen: Der Camping-Stuhl

Zwei Personen sitzen in Campingstühlen vor einem grünen Zelt und halten Getränke in der Hand. Im Hintergrund läuft ein Kind mit einem Kescher in der Nähe eines Gewässers. Dahinter sind Bäume und Berge zu sehen.

Bei Sitzgelegenheiten zum Camping hast du die Auswahl zwischen drei Möglichkeiten: Faltstuhl, Klappstuhl und, relativ neu, Sitzkissen. Alle drei Varianten haben ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile, die wir hier zusammengefasst haben.

Ein Faltstuhl ist der Klassiker unter den mobilen Sitzgelegenheiten und findet neben dem Campingplatz vor allem auf Festivals Verwendung. Bist du mit dem Rucksack unterwegs und möchtest einen Stuhl zu Fuß transportieren, empfehlen wir diese Kategorie, da du den zusammengefalteten Stuhl in einer praktischen Tasche verstauen und dann am Rucksack befestigen kannst. Meist ist die Sitzgelegenheit mit ein paar wenigen Handgriffen auf- und wieder abgebaut und qualitativ hochwertige Modelle überzeugen mit bequemem Sitzkomfort. Die Sitzfläche besteht aus robustem Polyester und ist somit wenig anfällig gegenüber Wind und Wetter. Da sich im Stuhl aufgrund des Klappmechanismus relativ viel Gestänge befindet, bringt diese Kategorie oftmals mehr Gewicht auf die Waage. Das solltest du berücksichtigen, musst du den Stuhl weit tragen.

Technisch einfacher funktionieren Klappstühle. Sie sind meist nur an zwei Stellen mit dem restlichen Gestänge verbunden und lassen sich ganz einfach aufklappen. Daraus folgt aber auch, dass du sie nicht so klein zusammenlegen kannst und aus diesem Grund sind sie nicht für lange Wanderungen geeignet. Praktisch ist die flache Bauweise aber auf jeden Fall, wenn du mit dem Auto zum Campingplatz unterwegs bist.

Besonders innovativ sind aufblasbare Sitzkissen. Die Polyesterhülle wird einfach über eine Pumpe mit Luft gefüllt und schon hast du eine robuste Sitzgelegenheit, die du ganz einfach verschieben kannst. Steht die Abreise bevor, lässt du die Luft aus und verstaust die Hülle in einer praktischen Tragetasche. Vom geringen Packmaß her wäre ein Sitzkissen der ideale Begleiter beim Wildcampen, allerdings benötigst du für den Aufbau eine Luftpumpe.

Gut essen: Das Campinggeschirr

Nahaufnahme einer Bratpfanne auf einem tragbaren Campingkocher mit zwei Eiern und weiteren Speisen. Dampf steigt auf. Der Hintergrund deutet auf eine Outdoor-Umgebung hin.

Outdoor-Abenteuer bedeutet nicht, auf gutes Essen verzichten zu müssen. Hast du es dir in deinem Campingstuhl gemütlich gemacht, gibt es nichts Besseres, als eine warme Mahlzeit aus dem idealen Campinggeschirr. Bei der Wahl von diesem kannst du auf Materialien wie Kunststoff oder Aluminium zurückgreifen, wobei es besonders wichtig ist, dass du geschmacksneutrale Stoffe wählst. Da du das Geschirr nur relativ oberflächlich mit Wasser und im günstigsten Fall etwas Spülmittel reinigen kannst, sollte sich die Mahlzeit nicht im Material festsetzen können – sonst schmeckst du die aufgewärmte Tomatensauce vom ersten Abend noch bis übermorgen.

Egal ob Geschirr zum Kochen oder zum Essen, eines haben sie alle gemeinsam: Topf, Pfanne, Teller und Besteck müssen platzsparend und effizient verstaubar sein. Die Utensilien sollten mindestens stapelbar sein, wobei viele Hersteller bereits faltbare Schüsseln und Töpfe anbieten. Beim Besteck wird meistens auf Sporks gesetzt, einer Mischung aus Löffel, Gabel und Messer. So brauchst du nicht drei verschiedene Teile mitschleppen.

Idealerweise verfügt das Campinggeschirr deiner Wahl über kleine Schlaufen, damit du es einfach außen am Rucksack verstauen kannst. So kann es in Ruhe trocknen und nimmt im Rucksack keinen Platz weg.

Gut kochen: Campingkocher und -griller

Person kocht im Freien auf einem tragbaren Gaskocher mit roter Kartusche. Eine Hand hält einen Löffel, die andere den Pfannengriff. Aus der Pfanne steigt Dampf auf. Die Person trägt eine Armbanduhr, im Hintergrund sind Pflanzen und Grün zu sehen

Möchtest du dich während einer mehrtägigen Wanderung nicht nur von Studentenfutter und Bananen ernähren, muss ein Kochgerät her. 

Ganz klassisch und besonders effektiv bist du mit einem Gaskocher unterwegs. Um Wasser oder Speisen zu erhitzen schraubst du dafür einfach eine Gaskartusche auf das Verbindungsteil und platzierst dann deinen Topf auf der Flamme. Das Feuer entfachst du zuvor mithilfe eines Feuerzeugs, wobei du das Anzünden des Campingkochers vorab üben solltest, um in der Wildnis nicht auf einmal verzweifelt vor kaltem Essen zu stehen. Moderne Modelle verfügen auch oft über Funktionen, die den Einsatz eines Feuerzeugs überflüssig machen und sich einfach per Knopfdruck entzünden.

Reicht dir das Aufwärmen von Speisen nicht aus und du möchtest bequem unterwegs kleinere Portionen grillen, können wir dir einen Campinggriller ans Herz legen. Du kannst dabei zwischen rechteckigen Tischgrillern oder effektiven Kugelgrillern wählen, sie haben aber alle eines gemeinsam: Sie sind sehr kompakt. Obwohl ein Campinggriller für den Transport in oder an einem Rucksack dann doch zu sperrig sind, können sie dir am Campingplatz gute Dienste leisten.

Gut sehen: Lampen fürs Camping

Kaufberatung Campinglampe

Der Sonnenuntergang ist vielleicht der schönste Teil einer Übernachtung im Freien. Ist die Sonne aber erst einmal weg, ist es aufgrund der fehlenden Straßenbeleuchtung recht schnell stockdunkel. Handliche Campingbeleuchtung hilft dir dann, den Weg zurück ins Zelt sicher zurückzulegen.

Bei Lampen fürs Camping kannst du zwischen gasbetriebenen Modellen und Ausführungen mit Batterien oder Akku wählen. Der Betrieb mit Gas hat den Vorteil, dass du nicht auf technische Spielereien angewiesen bist. Allerdings erfordert das Entzünden etwas Übung und Kinder sollten Gaslampen nur unter Aufsicht von Erwachsenen entzünden. Die Brenndauer hängt von der Größe der verwendeten Gaskartusche ab, kann sich aber ohne Probleme auf bis zu 20 Stunden belaufen.

Campinglampen mit Akku und/oder Batterien haben den klaren Vorteil, dass sie sicher und leicht zu bedienen sind. Oftmals verfügen sie über eine zusätzliche Dimmfunktion und weitere praktische Features. Der Nachteil ist, dass die Brenndauer von akkubetriebenen Modellen oft nur wenige Stunden beträgt, allerdings können zusätzliche Batterien diese verlängern.

Im Idealfall kombinierst du beide Arten von Campinglampen und bist so für jede Situation gewappnet.

Die richtige Ausrüstung ist neben dem perfekten Ort das A und O für einen entspannten Campingurlaub. Mit dem richtigen Equipment, dem idealen Zelt sowie einem kuscheligen Schlafsack erlebst du mit der ganzen Familie wunderschöne und erholsame Stunden in der Natur.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

GRATIS STORE LIEFERUNG
GRATIS STORE LIEFERUNG
VERSANDKOSTENFREI RETOURNIEREN
VERSANDKOSTENFREI RETOURNIEREN
SICHER BEZAHLEN
SICHER BEZAHLEN
 button.backToTop nach oben