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Welche SUP-Bekleidung brauche ich?

Eine Person steht am Sandstrand neben einem blauen Paddleboard der Marke CYGNUS und hält ein Paddel. Im Hintergrund sind türkisfarbenes Wasser, Felsen, Bäume und ein bewölkter Himmel zu sehen.

Während das SUP-Outfit im Sommer etwas wenig Spielraum bietet, hast du im Frühling, Herbst und Winter so einige Kombinier-Möglichkeiten. Ganz recht, die Trendsportart SUP lässt sich mit der richtigen Bekleidung das ganze Jahr hinweg ausüben. Wir verraten, welches Outfit du dafür benötigst!

SUP-Bekleidung für den Frühling

Eine Person steht auf einem blauen Paddleboard im Wasser und hält ein Paddel. Sie trägt einen Neoprenanzug. Im Hintergrund sind grüne Bäume und dichte Vegetation zu sehen

Lass dich im Frühling nicht von der warmen Sonne täuschen: Die Wassertemperatur liegt sehr wahrscheinlich noch weit unter 15 °C. Falls du also bereits Schwimmhose oder Badeanzug eingepackt hast, sei vorsichtig. Fällst du wenig bekleidet ins kalte Wasser, droht dir immer noch ein fieser Kälteschock. Wir raten dir also in den Frühlingsmonaten einen wärmenden Trocken- oder Neoprenanzug zu tragen. Um deine Füße warm und trocken zu halten, greif am besten zu wasserdichten Socken oder Neoprenschuhen. Die wasserdichten Handschuhe kannst du allerdings gerne im Schrank lassen und die wärmende Mütze tauschst du am besten gegen einen Sonnenhut ein. Gut gegen die ersten starken Sonnenstrahlen des Jahres sind ebenso eine Creme mit Lichtschutzfaktor sowie eine hochwertige Sonnenbrille

Hier dein SUP-Outfit für den Frühling zusammengefasst:

  • Sonnenhut & Sonnenbrille
  • Neopren- oder Trockenanzug
  • Wasserdichte Socken oder Neoprenschuhe 

Das sommerliche SUP-Outfit

Die meisten von uns üben SUPing im Sommer aus – wo lassen sich die Hitzetage auch besser verbringen als im kühlen Nass! Die Wassertemperatur hat wohltuende 20 bis 28 °C (kalte Bergseen ausgenommen) und das Hineinfallen stellt eine angenehme Erfrischung dar, von Frostbeulen keine Spur! Deine Bekleidungsstrategie zielt demnach weniger auf den Schutz vor Kälte ab, sondern auf einen starken UV-Strahlungsschutz. Die Sonne brennt nämlich nicht nur von oben auf dich herunter, die Wasseroberfläche reflektiert die Strahlen zusätzlich. Neben der obligatorischen Sonnencreme und dem Kopfschutz raten wir dir zu einem UV-Shirt. Bei eng anliegenden Modellen ist das Schwimmen problemlos möglich. Ein weiterer Vorteil der Shirts ist, dass das Material – solltest du ins Wasser fallen – schnell wieder trocknet. Zusätzlich zum Shirt vergiss nicht auf die Badeschuhe für den Weg zum Ufer. Auf der Wiese lauern nämlich oft nicht nur spitze Steine, sondern auch Wespen und Bienen, die beim ersten Zeichen von Gefahr zustechen! Die Schuhe lassen sich in einem praktischen Drybag verstauen – hole dir alle Infos zu SUP-Zubehörartikeln in unserem Berater!

Hier dein SUP-Sommeroutfit in kurzer Listenform:

SUP-Bekleidung für kühle Zeiten: Herbst und Winter

Nähern wir uns den kalten Wintermonaten, kannst du das SUP-Board entweder richtig einlagern oder du wagst dich mit dem passenden Outfit wieder ans Wasser. Orientieren musst du dich dabei nicht an der Außen-, sondern an der Wassertemperatur. Vor allem in der Übergangszeit, im Frühling oder Herbst, herrschen zwar milde Temperaturen, das Gewässer kann dennoch bis zu 10 °C kühler sein. Solltest du nicht warm genug angezogen sein, riskierst du bei einem Sturz ins Wasser einen Kälteschock. Keine Sorge, wir stellen dir das ideale SUP-Outfit für kalte Tage vor:

Neopren- oder Trockenanzug?

Zwei Personen stehen auf Paddleboards im Wasser und halten jeweils ein Paddel. Beide tragen Neoprenanzüge. Im Hintergrund ist eine grüne, bewaldete Uferlandschaft zu sehen.

Für SUPing bei kühleren Temperaturen eignet sich ein Trockenanzug am besten. Das Kleidungsstück ist aus wasserdichtem und atmungsaktivem Material gefertigt und weist Neopren-Manschetten an Kragen, Arm- und Beinabschlüssen auf. Wasser kann dadurch nirgendwo eintreten. Der Vorteil ist so nicht nur, dass du selbst trocken bleibst, sondern dass du unter dem Anzug isolierende Funktionskleidung tragen kannst. Somit passt du dein Outfit individuell an die Außentemperaturen an, ganz nach dem bekannten Zwiebelschalenprinzip. Das Kleidungsstück ist zwar nicht ganz preiswert aber ermöglicht dir das SUP-Erlebnis auf das ganze Jahr auszuweiten! 

Neoprenanzüge sind für Wassersportarten IM Wasser gedacht und daher nicht ganz ideal fürs SUPing. Beim Tragen musst du mit folgenden Minuspunkten zurechtkommen:

  • Der Neoprenanzug ist nicht atmungsaktiv – du kannst darin ganz schön ins Schwitzen kommen.
  • Das sehr enganliegende Kleidungsstück schränkt dich in der Bewegung ein
  • Der Anzug erfordert ein mühsames “Herausschälen”, sobald deine Haut nass/feucht ist.

Ein Neoprenanzug lohnt sich aber, wenn du Wave-SUPing betreibst, da du hier viel Zeit im Wasser verbringst. Lies hier nach, welches Board sich fürs Wellenreiten am besten eignet!

Übrigens: Egal ob Sommer oder Winter - die richtige Passform ist entscheidend. In unserem Größenberater findest du alle Informationen, die du zur Wahl deiner idealen Konfektionsgröße für Oberteile sowie Hosen und Unterteilen benötigst.

Wie schütze ich meine Füße vor der Kälte?

Barfuß paddeln ist richtig angenehm – nur nicht, wenn die Temperaturen zapfig werden! Neoprenschuhe halten alle 20 Zehen warm und schützen vor dem kalten Wasser. Alternativ gibt es auch wasserdichte Socken, mit denen du fast wie barfuß paddeln kannst – ohne nass zu werden!

Sonstige Accessoires für raue Wintertage

Jeder von uns hat ein unterschiedliches Kälteempfinden, früher oder später greift jedoch selbst der frostunempfindlichste SUPer zu diesen zwei Accessoires:

  • Wasserdichte Handschuhe: Wir raten dir von dicken Skihandschuhen ab. Investiere lieber in ein Paar dünne Funktionshandschuhe mit wasserdichten Eigenschaften. So behältst du einen guten Grip beim Paddeln!
  • Mütze oder Stirnband: Mit einer isolierenden Kopfbedeckung hältst du Haupt und Ohren warm – besonders bei kaltem Wind solltest du dir unbedingt etwas auf den Kopf setzen!

Hier deine ideale SUP-Bekleidung für kühle Temperaturen auf einem Blick:

  • Mütze oder Stirnband
  • Neopren- oder Trockenanzug
  • Neoprenschuhe oder wasserdichte Socken
  • Wasserdichte Handschuhe
  • Eventuell isolierende Funktionskleidung unter dem Trockenanzug

Na, kannst du es jetzt kaum erwarten, dich aufs SUP-Board ins Wasser zu stellen? Mit diesen Tipps bist du garantiert richtig gekleidet – und zwar bei jeder Jahreszeit! Im HERVIS Outdoorberater findest du im Übrigen nützliche Tipps und Empfehlungen für (fast) jede Sportart, die man in der freien Natur ausführen kann. Möchtest du eine persönliche Beratung, besuche uns im nächsten HERVIS Store – wir freuen uns auf dich!

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:

Diese Tipps und Infos haben wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir eine Haftung dafür nicht übernehmen können.

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